Spiele im Gehirn: Neurale Substrate der Glücksspielsucht (2015)

Neurowissenschaftler. 2015 Jun 26. pii: 1073858415591474.

Murch WS1, Clark L2.

Abstrakt

Als beliebte Form der Risikobereitschaft in der Freizeit bieten Glücksspiele ein Paradigma für die neurowissenschaftliche Entscheidungsforschung. Als individuelles Verhalten wird das Glücksspiel in einer Untergruppe der Bevölkerung funktionsunfähig, was schwächende Folgen hat. Glücksspielstörungen wurden kürzlich im DSM-5 als „Verhaltenssucht“ neu interpretiert, basierend auf aufkommenden Parallelen zu Substanzstörungen. Warum machen manche Menschen diesen Übergang vom Freizeit- zum ungeordneten Glücksspiel durch? Das biomedizinische Modell des Problemglücksspiels ist ein „Gehirn