Assoziation zwischen Aggression und Internet-Spielsucht bei Jugendlichen: Mediationswirkung des Vater-Jugend-Kommunikationsstils in der Republik Korea (2018)

Epidemiol Gesundheit. 2018 8. doi: 10.4178 / epih.e2018039.

Kim E1, Yim HW1, Jeong H1, Jo SJ1, Lee HK1,2, Sohn HJ1, Han HH1.

Abstrakt

Lernziele:

Es ist bekannt, dass eine offene und unterstützende Kommunikation zwischen Eltern und Kindern das kriminelle Verhalten von Jugendlichen verringert. In jüngster Zeit steigt das Risiko einer Internet-Spielsucht bei Jugendlichen. Ziel dieser Studie war es, die vermittelnden Auswirkungen von Eltern-Kind-Kommunikationsmethoden auf die Beziehung zwischen der Aggressivität von Jugendlichen und dem Risiko einer Internet-Spielsucht zu untersuchen.

Methoden:

Teilnehmer dieser Studie waren 402-Schüler der 1st-Klasse von vier Junior High Schools in Seoul, die sich in der Internet-Nutzerkohorte für unvoreingenommene Erkennung von Spielstörung in der frühen Jugend (iCURE) eingeschrieben und die Basisbewertung in 2016 abgeschlossen hatten. Das Strukturgleichungsmodell wurde auf der Grundlage eines Aggressionsfragebogens (AQ), des Internetspielgebrauchsauslösenden Symptombildschirms (IGUESS), des Mutter-Kind-Kommunikationsinventars (mPACI) und des Vater-Kind-Kommunikationsinventars (fPACI) erstellt.

Ergebnisse:

Die Ergebnisse zeigten, dass die Aggressivität von Jugendlichen mit dem Risiko einer Internet-Spielsucht zusammenhängt. Die Vater-Kind-Kommunikationsmethode vermittelte die Beziehung zwischen Aggression und dem Risiko einer Internet-Spielsucht. Die Mutter-Kind-Kommunikationsmethode hatte jedoch keine vermittelnde Wirkung.

Fazit:

Unser Befund legte nahe, dass der Vater sich bemühen sollte, offene und positive Kommunikationsfähigkeiten mit seinen Kindern zu verbessern, da die Vater-Kind-Kommunikationsmethode eine wichtige Rolle in der Beziehung zwischen jugendlicher Aggressivität und dem Risiko der Internet-Spielsucht spielte.

KEYWORDS: Internet-Spielsucht; Aggression; Kommunikation; Vermittlung

PMID: 30089352

DOI: 10.4178 / epih.e2018039