(URSACHE) Die durch Cue hervorgerufene Verlangen-abhängige Aktivierung der Linsenform während des Spiels ist mit dem Auftreten von Internet-Spielstörungen (2019) verbunden.

Süchtiger Biol. 2019 Jan 6. doi: 10.1111 / adb.12713.

Dong G1, Wang M1, Liu X1, Liang Q1, Du X2, Potenza MN3,4,5.

Abstrakt

Die Internet-Gaming-Störung (IGD) ist mit negativen Auswirkungen auf die Gesundheit verbunden. Es ist jedoch wenig über die Gehirnmechanismen oder kognitiven Faktoren bekannt, die den Übergang von der regulären Spielnutzung (RGU) zur IGD vorhersagen können. Dieses Wissen kann dazu beitragen, Personen zu identifizieren, die besonders anfällig für IGD sind, und Präventionsbemühungen zu unterstützen. Einhundertneunundvierzig Personen mit RGU wurden gescannt, als sie vor dem Spielen und nachdem das Spielen plötzlich aufgehört hatte, eine durch ein Stichwort hervorgerufene Verlangensaufgabe ausführten. Ein Jahr später wurde festgestellt, dass 23 Personen eine IGD entwickelt hatten (RGU_IGD). Wir haben die Originaldaten dieser 23 RGU_IGD-Probanden und 23 eins zu eins übereinstimmenden Probanden verglichen, die immer noch die Kriterien für RGU (RGU_RGU) erfüllen. RGU_IGD- und RGU_RGU-Probanden zeigten Ähnlichkeiten bei der Aufgabe, vor dem Spielen einen Reiz hervorzurufen. Eine signifikante gruppenweise Interaktion identifizierte den bilateralen linsenförmigen Kern. Eine Post-hoc-Analyse zeigte, dass die Interaktion mit einer erhöhten Aktivierung bei den RGU_IGD-Probanden nach dem Spielen zusammenhängt. Bei den RGU_IGD-Probanden wurden signifikante Korrelationen zwischen selbstberichtetem Verlangen und linsenförmiger Aktivierung beobachtet. Bei Personen mit RGU kann die durch Gaming-Cues induzierte linsenförmige Aktivierung nach einer Spielsitzung ein Hinweis auf die spätere Entwicklung einer IGD sein. Die Ergebnisse deuten auf einen biologischen Mechanismus für die Entstehung von IGD hin, der als Grundlage für Präventionsmaßnahmen dienen könnte.

SCHLÜSSELWÖRTER: Internet-Glücksspielstörung; Entbehrung; längs; Anzeichen; Verletzlichkeit

PMID: 30614176

DOI: 10.1111 / adb.12713