Depressions- und Angstsymptome stehen im Zusammenhang mit dem problematischen Schweregrad der Smartphone-Nutzung bei jungen Chinesen: Angst, als Mediator zu fehlen (2019)

Süchtigkeitsverhalten 2019 Apr 20. pii: S0306-4603 (19) 30087-5. doi: 10.1016 / j.addbeh.2019.04.020

Elhai JD1, Yang H2, Fang J3, Bai X3, Halle BJ4.

Abstrakt

EINFÜHRUNG:

Kürzlich untersuchten Studien die Vermittlung psychologischer Konstrukte, die den Zusammenhang zwischen Depression und Angst mit dem Schweregrad der problematischen Smartphone-Nutzung (PSU) erklären. Ziel der vorliegenden Studie war es, die Angst vor dem Ausbleiben (FOMO) als möglichen Vermittler in diesen Beziehungen zu analysieren.

METHODE:

Wir haben chinesische Studenten von 1034 über eine webbasierte Umfrage angeworben, bei der die Häufigkeit der Smartphone-Nutzung, das Netzteil, Depressionen, Angstzustände und FOMO gemessen wurden.

ERGEBNISSE:

Die Modellierung von Strukturgleichungen zeigte, dass FOMO signifikant mit der Häufigkeit der Smartphone-Nutzung und dem Schweregrad des Netzteils zusammenhängt. FOMO vermittelte signifikant die Beziehung zwischen der Angst und der Häufigkeit der Smartphone-Nutzung sowie dem Schweregrad des Netzteils. FOMO berücksichtigte nicht die Beziehungen zwischen Depression und Smartphone-Nutzung / Netzteil.

FAZIT:

Dies ist eine der ersten Studien, in denen FOMO in Bezug auf den Schweregrad der PSU bei asiatischen Teilnehmern getestet wurde. FOMO kann eine wichtige Variable sein, die erklärt, warum einige Arten von Psychopathologie (z. B. Angst) mit PSU assoziiert sind.

KEYWORDS: Angst außen vor zu bleiben; Internetsucht; Problematische Smartphone-Nutzung

PMID: 31030950

DOI: 10.1016 / j.addbeh.2019.04.020