Dimensionen der emotionalen Intelligenz und Online-Spielsucht in der Adoleszenz: Die indirekten Effekte zweier Facetten wahrgenommener Belastung (2017)

Frontpsychol. 2017 13, 8: 1206. doi: 10.3389 / fpsyg.2017.01206.

Che D1, Hu J1, Zhen S2, Yu C3, Li B1, Chang X1, Zhang W2.

Abstrakt

In dieser Studie wurde ein paralleles Zwei-Mediator-Modell getestet, bei dem die Beziehung zwischen den Dimensionen emotionaler Intelligenz und Online-Spielsucht durch wahrgenommene Hilflosigkeit bzw. wahrgenommene Selbstwirksamkeit vermittelt wird. Die Stichprobe umfasste 931 männliche Jugendliche (Durchschnittsalter = 16.18 Jahre, SD = 0.95) aus Südchina. Es wurden Daten zur emotionalen Intelligenz (vier Dimensionen, einschließlich Selbstmanagement von Emotionen, sozialen Fähigkeiten, Empathie und Nutzung von Emotionen), wahrgenommenem Stress (zwei Facetten, einschließlich wahrgenommener Selbstwirksamkeit und wahrgenommener Hilflosigkeit) und Online-Spielsucht gesammelt und Bootstrap-Methoden verwendet, um dieses parallele Zwei-Mediator-Modell zu testen. Unsere Ergebnisse zeigten, dass die wahrgenommene Selbstwirksamkeit die Beziehung zwischen drei Dimensionen emotionaler Intelligenz (d. h. Selbstmanagement, soziale Fähigkeiten und Empathie) und Online-Spielsucht vermittelte und dass wahrgenommene Hilflosigkeit die Beziehung zwischen zwei Dimensionen emotionaler Intelligenz (d. h. Selbstmanagement und Emotionsnutzung) und Online-Spielsucht vermittelte. Diese Ergebnisse unterstreichen, wie wichtig es ist, die vier Dimensionen der emotionalen Intelligenz und zwei Facetten des wahrgenommenen Stresses zu trennen, um die komplexe Beziehung zwischen diesen Faktoren und der Online-Spielsucht zu verstehen.

KEYWORDS: Jugend; emotionale Intelligenz; Online-Spielsucht; wahrgenommene Hilflosigkeit; wahrgenommene Selbstwirksamkeit

PMID: 28751876

PMCID: PMC5508004

DOI: 10.3389 / fpsyg.2017.01206