Verminderte frontale Theta-Aktivität beim Spielen bei jungen Erwachsenen mit Internet-Gaming-Störung (2019)

Vorderseite Neurosci. 2019. Nov. 1;13:1183. doi: 10.3389/fnins.2019.01183.

Kim J1, Park J1, Park YM1, Jang D1, Namkoong K2,3, Jung YC2,3, Kim IY1.

Abstrakt

Kognitive Kontrolle ist für flexibles, zielgerichtetes Verhalten von oben nach unten unerlässlich. Personen mit Internet-Gaming-Störung (IGD) zeichnen sich durch eine beeinträchtigte präfrontale Kortexfunktion und kognitive Kontrolle aus. Dies führt zu einer Zunahme von reizgesteuertem Gewohnheitsverhalten, insbesondere im Zusammenhang mit pathologischem Spielen. In der vorliegenden Studie untersuchten wir die elektroenzephalographische (EEG) Aktivität bei Personen mit IGD. Es wurden 35 Personen mit IGD und 30 gesunde Kontrollpersonen (HC) rekrutiert. Wir analysierten ihre EEG-Aktivität, während die Probanden ihr Lieblingsspiel spielten (Dauer 40–XNUMX Minuten). Wir haben die Bandstärke zwischen den beiden Gruppen verglichen. Während des Spielens waren die linksfrontalen Theta-, Alpha- und Betabandaktivitäten bei Probanden mit IGD geringer als bei HCs. Darüber hinaus korrelierte die linke frontale Theta-Leistung negativ mit dem IGD-Schweregrad. Diese Ergebnisse deuten darauf hin, dass die linksfrontale Theta-Kraft als neurophysiologischer Biomarker zur Erkennung verminderter kognitiver Kontrollmuster bei Personen mit IGD verwendet werden könnte.

SCHLÜSSELWÖRTER: EEG; kognitive Kontrolle; Internet-Gaming-Störung; linker frontaler Kortex; Theta-Kraft

PMID: 31736703

PMCID: PMC6838000

DOI: 10.3389 / fnins.2019.01183

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