Fatal Attractions: Anhang zu Smartphones prognostiziert anthropomorphe Überzeugungen und gefährliche Verhaltensweisen (2017)

Bodford Jessica E., Kwan Virginia SY und Sobota David S ..

Cyberpsychologie, Verhalten und soziale Netzwerke. Mai 2017, 20 (5): 320-326. doi: 10.1089 / cyber.2016.0500.

ABSTRACT

Da die Präsenz der Technologie in globalen Gesellschaften immer konkreter wird, werden auch unsere Beziehungen zu den Geräten, die wir von Tag zu Tag zur Hand haben, immer konkreter. Während die Forschung in der Vergangenheit die Smartphone-Sucht in Bezug auf die Besitzbindung umrahmt hat, geht die vorliegende Forschung davon aus, dass die ängstliche Smartphone-Bindung von der menschlichen Bindung herrührt, bei der ängstlich verbundene Personen ihren ängstlichen Bindungsstil möglicherweise eher auf Kommunikationsgeräte verallgemeinern. In der vorliegenden Studie fanden wir Unterstützung für diese Hypothese und zeigten, dass ängstliche Smartphone-Bindungen (1) anthropomorphe Überzeugungen, (2) Vertrauen in Smartphones oder „Anhaftung“ an Smartphones und (3) einen scheinbar zwanghaften Drang, das eigene Telefon zu beantworten, vorhersagen auch in gefährlichen Situationen (zB während der Fahrt). Zusammengenommen möchten wir einen theoretischen Rahmen und methodische Werkzeuge bereitstellen, um die Quellen der technologischen Bindung und diejenigen zu identifizieren, bei denen das Risiko besteht, dass sie aufgrund der Bindung an allgegenwärtige mobile Geräte gefährliche oder unangemessene Verhaltensweisen zeigen.