Auswirkung von Nomophobie: Nicht-Drogenabhängigkeit unter Kursteilnehmern eines Physiotherapiekurses anhand einer Online-Querschnittsumfrage (2019)

Indische J-Psychiatrie. 2019 Jan-Feb;61(1):77-80. doi: 10.4103/psychiatry.IndianJPsychiatry_361_18.

Ahmed S1, Pokhrel N2, Roy S2, Samuel AJ3.

Abstrakt

Hintergrund:

Smartphone-Sucht ist als Nomophobie (NMP) bekannt, die Angst davor hat, kein Mobiltelefon zu verwenden. Weitere Studien zu NMP finden sich bei Studenten verschiedener Berufe. Bisher gibt es jedoch nach unserem besten Wissen keine Literatur zu den Auswirkungen von NMP auf die schulischen Leistungen von Studenten, die einen Physiotherapiekurs (SPPC) absolvieren.

Ziel:

Ermittlung der Auswirkungen von NMP auf SPPC.

Materialen und Methoden:

Eine Online-Querschnittsumfrage wurde unter Verwendung der Google Form-Plattform mit validierten NMP-Fragebögen (NMP-Q) durchgeführt. Es wurde ein selbstberichteter Fragebogen zu demografischen Daten, Informationen zur Smartphone-Nutzung, zur letzten akademischen Leistung und zum Vorhandensein von Erkrankungen des Bewegungsapparates gesammelt. Insgesamt nahmen 157-Studenten an dieser Umfrage teil. Google Form analysierte automatisch die gesammelten Daten.

Ergebnisse:

Das Durchschnittsalter der Studierenden betrug 22.2 ± 3.2 Jahre; Unter ihnen waren 42.9% männlich und 57.1% weiblich. Fast 45% der Schüler nutzen das Smartphone seit> 5 Jahren und 54% der Schüler leiden an Erkrankungen des Bewegungsapparates während ihrer längeren Nutzung des Smartphones. Der mittlere NMP-Wert mit einem Konfidenzintervall von 95% betrug 77.6 (72.96-82.15). Es gibt eine umgekehrte Beziehung zwischen den NMP-Bewertungen (NMPS) und der akademischen Leistung des Schülers und keinen signifikanten Unterschied zwischen den NMP-Bewertungen. P = 0.152.

Fazit:

NMP unter der SPPC wurde etabliert. Es kann negative Auswirkungen zwischen der NMP und der akademischen Leistung geben.

KEYWORDS:

Akademischeleistung; WhatsApp; tägliche Aktivitäten; Nomophobie-Fragebogen; Smartphone; sozialen Medien

PMID: 30745658

PMCID: PMC6341932

DOI: 10.4103 / psychiatrie.IndischJPsychiatrie_361_18

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