(L) Studie wirft neues Licht auf die Auswirkungen von Videospielen auf das Gehirn (2015)

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Eine neue Studie in der Zeitschrift veröffentlicht Proceedings of the Royal Society B Gregory West (Assistent Professor an der Université de Montréal) und Dr Kern) und nicht das räumliche Gedächtnissystem des Gehirns (der Hippocampus). Frühere Untersuchungen haben gezeigt, dass Menschen, die Navigationsstrategien verwenden, die vom Nucleus caudatus abhängig sind, eine verminderte graue Substanz und eine geringere funktionelle Gehirnaktivität im Hippocampus aufweisen.

Mittlerweile verbringen Videospieler insgesamt drei Milliarden Stunden pro Woche vor ihren Bildschirmen. Tatsächlich wird geschätzt, dass der durchschnittliche junge Mensch im Alter von 10,000 Jahren etwa 21 Stunden mit Spielen verbracht hat. Die Auswirkungen intensiver Videospiele auf das Gehirn werden erst langsam verstanden.

Warum ist es wichtig

Die Studie wurde mit einer Gruppe erwachsener Spieler durchgeführt, die mindestens sechs Stunden pro Woche mit dieser Aktivität verbrachten.

„Seit mehr als einem Jahrzehnt beweist die Forschung diese Wirkung Spieler zeigen effizienter Fähigkeiten, und unsere aktuelle Studie hat diese Annahme erneut bestätigt“, sagt Erstautor Dr. Gregory West. „Wir haben jedoch auch herausgefunden, dass Gamer stärker auf den Nucleus caudatus angewiesen sind als Nicht-Gamer. Frühere Untersuchungen haben gezeigt, dass Menschen, die sich auf Strategien verlassen, die vom Schwanzkern abhängig sind, geringere Erfolge erzielen und funktionelle Gehirnaktivität im Hippocampus. Das bedeutet, dass Menschen, die viel Zeit mit Videospielen verbringen, möglicherweise eine verminderte Integrität des Hippocampus haben, was mit einem erhöhten Risiko für neurologische Störungen wie die Alzheimer-Krankheit verbunden ist.“

Da frühere Untersuchungen gezeigt haben, dass Videospiele positive Auswirkungen auf die Aufmerksamkeit haben, ist es für zukünftige Untersuchungen wichtig zu bestätigen, dass Spiele keine negativen Auswirkungen auf den Hippocampus haben. Zukünftige Forschung mit Neuroimaging wird notwendig sein, um unsere aktuellen Erkenntnisse weiter zu qualifizieren. Diese Studien sollten die direkten Auswirkungen bestimmter Videospiele auf die Integrität des Belohnungssystems und des Hippocampus untersuchen.

Erkunden Sie weiter: Videospiele fördern die Fähigkeiten, sind aber auch schädlich

Weitere Informationen: Das Spielen gewohnheitsmäßiger Action-Videospiele ist mit vom Nucleus caudatus abhängigen Navigationsstrategien verbunden. rspb.royalsocietypublishing.or… .1098/rspb.2014.2952