Modellierung und Simulation des dopaminergen Systems im Suchtkontext. Der Fall der Internetsucht (2016)

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Tesi di laurea magistrale

Autor

NASTI, LUCIA

URNE

etd-08292016-102822

Titel

Struktur

FILOLOGIA, LETTERATURA E LINGUISTICA

Corso di studi

INFORMATICA UMANISTICA

Commissione

relatore Prof. Milazzo, Paolo
relatore Prof. Moore, Gerald

Keywords

  • Simulation
  • Modellieren
  • Hybridautomaten
  • Dopamin-System

Daten inizio appello

26 / 09 / 2016;

Verfügbarkeit

abschließen

Riassunto analitico

Ziel dieser Arbeit ist es, Theorien zur Funktionsweise des dopaminergen Systems in einem Suchtkontext zu verbessern, indem Modelle und Simulationen aus der Informatik sowie verschiedene soziologische und psychologische Theorien zum Suchtproblem herangezogen werden.

Das Hauptaugenmerk liegt auf dem Dopaminsystem, das eine Schlüsselrolle im Gehirn spielt: Es ist an mehreren grundlegenden Mechanismen beteiligt (z. B. Motivation, Entscheidungsfindung und Motorik) und ist auch mit bestimmten Störungen verbunden, z Beispiel Schizophrenie, Parkinson-Krankheit und vor allem mit der Sucht. Das Dopamin ist in der Tat ein Neurotransmitter, der, wie auch in vielen verschiedenen Laborexperimenten gezeigt wurde, am Mechanismus des Belohnungssystems beteiligt ist und mit „dem Teil des Gehirns verbunden ist, der die Kommunikation zwischen vergangenen Erfahrungen und zukünftigen Entscheidungen herstellt“. Der erste Teil gibt einen Überblick über die wichtigsten soziologischen Theorien zum Suchtproblem, wobei der Schwerpunkt auf den Ursachen und Folgen dieses Phänomens für das menschliche Verhalten liegt. Insbesondere wird die Untersuchung auf eine neue Art von Sucht gerichtet: das Internet und die Technologie.