Online-spezifische Angst vor Ausfällen und Internet-Nutzungserwartungen tragen zu Symptomen der Internet-Kommunikationsstörung bei (2018)

Süchtiger Behav. Rep. 2017 Apr 14;5:33-42. widersetzte sich

Wegmann E1, Oberst2, Stodt B1, Marke M1,3.

Abstrakt

Einige der am häufigsten verwendeten Online-Anwendungen sind Facebook, WhatsApp und Twitter. Diese Anwendungen ermöglichen es Einzelpersonen, mit anderen Benutzern zu kommunizieren, Informationen oder Bilder auszutauschen und mit Freunden auf der ganzen Welt in Kontakt zu bleiben. Eine wachsende Anzahl von Benutzern leidet jedoch unter negativen Folgen aufgrund ihrer übermäßigen Nutzung dieser Anwendungen, die als Störung der Internetkommunikation bezeichnet werden können. Die häufige Verwendung und der einfache Zugriff auf diese Anwendungen können auch die Angst des Einzelnen auslösen, Inhalte zu verpassen, wenn er nicht auf diese Anwendungen zugreift. Anhand einer Stichprobe von 270 Teilnehmern wurde ein Strukturgleichungsmodell analysiert, um die Rolle psychopathologischer Symptome und die Angst zu untersuchen, die Erwartungen an Internet-Kommunikationsanwendungen bei der Entwicklung von Symptomen einer Internet-Kommunikationsstörung zu verpassen. Die Ergebnisse deuten darauf hin, dass psychopathologische Symptome eine höhere Angst vor dem Ausbleiben der Internet-Kommunikationsanwendungen des Einzelnen und eine höhere Erwartung vorhersagen, diese Anwendungen als hilfreiches Instrument zu verwenden, um negativen Gefühlen zu entkommen. Diese spezifischen Erkenntnisse vermitteln die Wirkung psychopathologischer Symptome auf die Störung der Internetkommunikation. Unsere Ergebnisse stimmen mit dem theoretischen Modell von Brand et al. (2016), wie sie zeigen, wie internetbezogene kognitive Vorurteile die Beziehung zwischen den Kernmerkmalen einer Person (z. B. psychopathologische Symptome) und der Störung der Internetkommunikation vermitteln. Weitere Studien sollten jedoch die Rolle der Angst vor dem Verpassen als spezifische Veranlagung sowie die spezifische Erkenntnis im Online-Kontext untersuchen.

KEYWORDS: Angst außen vor zu bleiben; FoMO; Internetsucht; Internet-Kommunikationsstörung; Erwartungen an die Internetnutzung; Onlinekommunikation; Soziale Netzwerke

PMID: 29450225

PMCID: PMC5800583

DOI: 10.1016 / j.abrep.2017.04.001

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