Prävalenz der Internetsucht im Iran: Eine systematische Überprüfung und Metaanalyse (2017)

Gesundheit der Süchtigen. 2017 Fall;9(4):243-252.

Modara F1, Rezaee-Nour J2, Sayehmiri N3, Maleki F3, Aghakhani N4, Sayehmiri K5, Rezaei-Tavirani M6.

Abstrakt

Hintergrund:

Das Internet verfügt über einzigartige Eigenschaften, die einen einfachen Zugang, eine einfache Verwendung, niedrige Kosten, Anonymität und seine Attraktivität umfassen, was zu Problemen wie Internetsucht führt. Zur Internet-Suchtquote wurden unterschiedliche Statistiken veröffentlicht, jedoch gibt es keine geeignete Einschätzung über das Wachstum der Internet-Sucht im Iran. Ziel dieser Studie ist es, das Wachstum der Internetsucht im Iran mit Hilfe der Metaanalyse zu analysieren.

Methoden:

Im ersten Schritt wurden 30-Artikel ausgewählt, indem in wissenschaftlichen Datenbanken wie Magiran, SID, Scopus, ISI, Embase und Stichworten wie Internetsucht gesucht wurde. Die Ergebnisse der Studie wurden in Kombination mit der Methode der Metaanalyse kombiniert (Random-Effects-Modell). Die Analyse der Daten wurde mit R- und Stata-Software durchgeführt.

Ergebnisse:

Basierend auf 30-Studien und der Stichprobengröße von 130531 betrug die Wachstumsrate der Internetabhängigkeit, basierend auf dem Zufallseffektmodell, 20% [16-25-Konfidenzintervall (CI) von 95%]. Das Meta-Regressionsmodell zeigte, dass die Wachstumsrate der Internet-Sucht im Iran von 2006 auf 2015 gestiegen ist.

Fazit:

Diese Studie zeigte, dass die Prävalenz der Internetsucht im Iran moderat zu sein scheint. Die Notwendigkeit einer Identifizierung, Behandlung und Prävention der gefährdeten Altersgruppen wird daher von den zuständigen und zuständigen Behörden erkannt.

SCHLÜSSELWÖRTER: Sucht; Internet; Metaanalyse; Häufigkeit; Studenten

PMID: 30574288

PMCID: PMC6294487

Kostenlose PMC Artikel