Problematische interaktive Mediennutzung bei Jugendlichen: Komorbiditäten, Beurteilung und Behandlung (2019)

Psychol Res Verhalten Manag. 2019 Jun 27; 12: 447-455. doi: 10.2147 / PRBM.S208968. eCollection 2019.

Pluhar E1,2, Kavanaugh JR1, Levinson JA1, Reiche M1,2.

Abstrakt

Die problematische interaktive Mediennutzung (PIMU), auch bekannt als Internet- oder Videospielsucht, wird in zunehmendem Maße Kinderärzten zur Behandlung angeboten. Die Mehrheit der Jugendlichen nutzt mobile Medien mittlerweile fast ständig, um zu kommunizieren, zu lernen und sich selbst zu unterhalten. Bei einigen tragen jedoch unkontrolliertes Videospielen, die Nutzung sozialer Medien, das Betrachten von Pornografie und das Zusammentreffen von Informationen mit kurzen Videos oder Websites zu Funktionsstörungen bei. PIMU kann zu akademischem Scheitern, sozialem Rückzug, Verhaltensproblemen, familiären Konflikten sowie physischen und psychischen Gesundheitsproblemen führen. Es gibt keine formale Diagnose zur Beschreibung des Spektrums des PIMU-Verhaltens und daher keine standardisierten therapeutischen Interventionen. Vorausschauende Beratung hilft dabei, gefährdete Jugendliche zu identifizieren und die Eltern zu befähigen, Probleme zu erkennen und ihnen vorzubeugen. Darüber hinaus weisen Epidemiologie und Ätiologie darauf hin, dass Aufmerksamkeitsdefizit- / Hyperaktivitätsstörung (ADHS), affektive Störungen und Autismus-Spektrum-Störung (ASD) für PIMU prädisponieren und in einigen Fällen daraus resultieren können und Möglichkeiten für eine wirksame Behandlung bieten, indem die zugrunde liegende Pathologie behandelt wird das manifestiert sich in der interaktiven Medienumgebung. Die Bemühungen, evidenzbasierte Diagnosen zu erstellen, Therapiestrategien zu entwickeln und zu evaluieren und Kliniker in der Anerkennung und Pflege von PIMU zu schulen, werden überprüft.

SCHLÜSSELWÖRTER: Suchtverhalten; jugendliche Gesundheit; dialektische Verhaltenstherapie; Internet; Psychische Gesundheit

PMID: 31308769

PMCID: PMC6615461

DOI: 10.2147 / PRBM.S208968

Einleitung

Im heutigen digitalen Zeitalter hat die zunehmende Nutzung interaktiver Bildschirmmedien wie Smartphones, Computer, Videospiele und Internet für Arbeit und Vergnügen zur Entwicklung einer Vielzahl von physischen und psychischen Gesundheitsergebnissen geführt. Es ist wichtig, alle Aspekte des problematischen Einsatzes von Technologie zu verstehen und Strategien für die Bewertung und Behandlung der wachsenden Zahl von Jugendlichen zu ermitteln, die unter diesem Problem leiden. In diesem narrativen Mini-Review fassen wir einige der wichtigsten Themen und Forschungsergebnisse zum Thema Problematic Interactive Media Use (PIMU) zusammen.

Methodik

Wir haben eine umfassende Literaturrecherche in drei wissenschaftlichen Datenbanken durchgeführt: MEDLINE, PsycINFO und CINAHL. Wir haben verschiedene Kombinationen aus Keyword- und Keyword-Kürzungssuchen verwendet, wobei Begriffe verwendet wurden, die sich auf das Verhalten konzentrieren, einschließlich "Sucht", "problematisch", "zwanghaft", "pathologisch" und "obsessiv". Wir haben diese Keywords mit Begriffen gepaart, die sich auf bestimmte Begriffe konzentrierten die Technologie, wie "Internet", "Videospiele", "Social Media", "Smartphone", "mobiles Gerät" und vieles mehr. Wir haben auch Suchanfragen mit dem kontrollierten Vokabular jeder Datenbank erstellt. Während wir einen Schwerpunkt auf die Auswahl von Artikeln gelegt haben, die in den letzten 10-Jahren veröffentlicht wurden und sich auf ursprüngliche Forschungsuntersuchungen konzentrieren, haben wir auch eine kleine Menge älterer Artikel aufgenommen sowie Artikel überprüft, wenn wir dies für notwendig erachteten. Weitere Artikel wurden anhand von Artikelreferenzen identifiziert und wir haben auch online nach grauer Literatur gesucht. Da es sich um eine narrative Rezension handelte, haben wir Artikel ausgewählt, die zum Schwerpunkt unseres Artikels passen.

Das Problem definieren

PIMU bezieht sich auf die unkontrollierte Verwendung interaktiver Bildschirmmedien, die negative Auswirkungen auf die Funktionsweise einer Person hat. Wie bei anderen Verhaltensabhängigkeiten kann auch bei Personen, die an PIMU leiden, eine erhöhte Toleranz gegenüber der Mediennutzung und negative Reaktionen auftreten, wenn sie gezwungen werden, ihre Verwendung einzuschränken. Infolge der zunehmenden klinischen Evidenz im Zusammenhang mit PIMU, dem Diagnostic and Statistical Manual of Mental Disorders der American Psychiatric Association, 5th ed. (DSM-5), veröffentlicht in 2013, klassifizierte Internet Gaming Disorder (IGD) in einem Anhang von Zuständen, die weitere Forschung erfordern, um als mögliche Diagnosen betrachtet zu werden.1 In 2018 hat die Weltgesundheitsorganisation, die erkannt hat, dass problematisches Spielen sowohl offline als auch online auftreten kann, Gaming Disorder als Diagnose für die psychische Gesundheit in der 11th Edition, International Classification of Diseases, etabliert.2 Dies sind zwar positive Schritte zur Sensibilisierung für PIMU, sie schließen jedoch andere problematische interaktive Medien aus, die weitere Forschung und klinische Konzeptualisierung erfordern. Unter Berücksichtigung der historischen Unterschiede in der Nomenklatur, die für dieses Problem gelten, werden wir diese Störung als PIMU erörtern. Bei der Durchsicht der Forschungsliteratur werden wir jedoch die Nomenklatur verwenden, die von den ursprünglichen Forschern untersucht wurde.

Obwohl die klinische Darstellung variieren kann, wurden mindestens vier wichtige PIMU-Untertypen für die klinische Behandlung vorgestellt: Spiele, einschließlich exzessives Online- oder Offline-Spielen von Videospielen auf einem Computer, einer Konsole oder einem Mobilgerät; Nutzung sozialer Medien, einschließlich zwanghafter Online-Interaktionen, die zu Stress, Angstzuständen und Depressionen führen; Betrachten von Pornografie, bei dem sexuelle Bedürfnisse durch Verwendung von Pornografie befriedigt werden, was zu sexuellen Funktionsstörungen führt; und Informations-Bingeing, einschließlich stundenlanger Beschäftigung mit anderen Online-Aktivitäten wie dem Anschauen von Videos.3

Kinder und Jugendliche sind besonders anfällig für PIMU. Der jugendliche präfrontale Kortex, der für exekutive Funktionen wie Urteilsvermögen, Entscheidungsfindung und Problemlösung verantwortlich ist, wird erst Mitte der 20 vollständig ausgereift.4 Die Symptome der Internetabhängigkeit wurden mit einer schlechten Exekutivfunktion in Verbindung gebracht.5 Ähnlich wie bei anderen Verhaltensabhängigkeiten. Während für andere Verhaltensprobleme Bewertungs- und Behandlungsmodelle existieren, ist die Verfügbarkeit solcher Tools für PIMU immer noch begrenzt, wodurch Jugendliche einem weiteren Risiko ausgesetzt sind, Probleme mit der schulischen Leistung, der sozial-emotionalen Entwicklung, der Ernährung, dem Schlaf, der körperlichen Gesundheit und den zwischenmenschlichen Beziehungen zu haben.

Epidemiologie

Interaktive Mediennutzung ist bei Jugendlichen allgegenwärtig geworden. In 2018 hatten 88% der Kinder im Alter von 13 – 17 Zugang zu einem Heimcomputer und 84% hatten eine Spielekonsole.6 Die Inhaberschaft von Jugendlichen und der Zugang zu Smartphones nahmen von 73% in 2014 rapide zu7 in 95% in 2018.6 Darüber hinaus hat die Häufigkeit der Verwendung von Bildschirmmedien bei Jugendlichen in den letzten vier Jahren dramatisch zugenommen. In 2014 nutzten 24% der Jugendlichen das Internet "fast ständig".7 und dieser Prozentsatz hat sich in 45 auf 2018% fast verdoppelt.6 Die meisten Jugendlichen (97% der Jungen und 83% der Mädchen) spielen Videospiele und 97% sind auf Social Media-Websites wie YouTube (85%), Instagram (72%) und Snapchat (69%) vertreten.6 In 2016 betrug die durchschnittliche tägliche Zeit, die mit Bildschirmmedien verbracht wurde, 8 Stunden und 56 Minuten für Jugendliche und 5 Stunden und 55 Minuten für Kinder im Alter zwischen 8 und 12.8 Kinder unter 8 verwendeten durchschnittlich 2 Stunden und 19 Minuten Bildschirmmedien pro Tag.9 und im Alter von 3 nutzen viele ein mobiles Gerät täglich ohne elterliche Unterstützung.10 Obwohl diese Zahlen belegen, dass die Bildschirmnutzungsdauer bei amerikanischen Kindern und Jugendlichen hoch ist, ohne dass ein gewisses Maß an Beeinträchtigung festzustellen ist, ist es schwierig festzustellen, wie viele tatsächlich mit PIMU zu kämpfen haben.

Die Prävalenzschätzungen für „internetabhängige“ Jugendliche liegen in Italien bei 0.8%11 zu 14% in China12 und so hoch wie 26.7% in Hong Kong.13 Sussman et al. (2018)14 Die IGD-Prävalenz wird in den USA auf bis zu 9.4% geschätzt. Das breite Spektrum der gemeldeten Prävalenzen zeigt eine Vielzahl von Definitionen und Kriterien für diesen Zustand sowie kulturelle Unterschiede in der Mediennutzung und Verhaltensnormen.3 Die Quantifizierung der Prävalenz von PIMU ist schwierig, da es an einer standardisierten Nomenklatur und Charakterisierung des Problems mangelt. Forscher aus verschiedenen klinischen Disziplinen haben eine Vielzahl von Screening-Tools und diagnostischen Maßnahmen eingesetzt, um Probleme bei der Verwendung interaktiver Medien zu identifizieren. Mangelnde diagnostische Standardisierung, unzählige Mediengeräte und -anwendungen sowie unzählige interaktive Verhaltensweisen haben zu mehr als 50-unterschiedlichen Beschreibungen von Problemen bei der Nutzung interaktiver Medien durch Internet Addiction (IA) geführt.15 zu pathologischen Videospielen16 zur Facebook-Sucht17 zu zwanghaften pornografischen Zwecken.18

Komorbiditäten und Risikofaktoren

Die unkontrollierte Nutzung digitaler Medien wurde mit anderen psychiatrischen Erkrankungen in Verbindung gebracht. Die psychischen Auswirkungen von übermäßigem Gebrauch werden weiterhin langfristig untersucht. Aktuelle Forschungsergebnisse legen jedoch nahe, dass Depressionen und Aufmerksamkeitsdefizit- / Hyperaktivitätsstörungen (ADHS) bei jungen Menschen, die mit PIMU kämpfen, weit verbreitet sind.19 Komorbide und vorbestehende Angstzustände, Schlafstörungen und Autismus-Spektrum-Störungen (ASD) treten ebenfalls häufig bei Personen auf, die mit übermäßigem Mediengebrauch zu kämpfen haben.19

Reduzierung des Depressionsrisikos

Derzeit arbeiten die Forscher daran, den Zusammenhang zwischen Internetnutzung und Depression bei Jugendlichen besser zu verstehen.20 Obwohl Studien nicht schlüssig sind,21 Viele geben an, dass Kinder, die mehr Zeit online verbringen, mit größerer Wahrscheinlichkeit depressiv sind.22 Untersuchungen von 2003 an zeigten, dass vermehrtes Online-Shopping, Spielen und Forschen mit einer erhöhten Depression bei Jugendlichen in Verbindung gebracht wurden.23 Durch soziale Medien können Jugendliche, die sich einsam fühlen, entschädigt werden, indem sie das passive Internet nutzen, z. B. durch die Konten anderer Personen blättern, was zu einem erhöhten Gefühl der Unzulänglichkeit führt.24 Es ist plausibel, dass Depressionen dazu führen können, dass Kinder das Internet überbeanspruchen, um mit ihren Gefühlen umzugehen.25

ADHS

Weltweit sind bis zu 10% der Kinder von ADHS betroffen, und es ist wahrscheinlicher, dass sie sich auf problematische Mediennutzungsgewohnheiten einlassen.26 Da ADHS mit Problemen wie Aufmerksamkeit, Impulsivität und Hyperaktivität verbunden ist, werden Jugendliche, die unter dieser Störung leiden, häufig von der vergleichsweise überschaubaren Domäne des Internets angezogen und haben möglicherweise Schwierigkeiten, ihre Nutzung zu regulieren.27 Einige Kinder mit ADHS haben mit verminderten sozialen Fähigkeiten oder akademischen Schwierigkeiten zu kämpfen, indem sie sich durch interaktive Medien ablenken und beruhigen.28 Infolgedessen ist ADHS eine der häufigsten Begleiterkrankungen von PIMU.29 Kinder mit Aufmerksamkeitsproblemen neigen häufig zu übermäßigem Spielen.30 und diejenigen mit impulsiven oder hyperaktiven Tendenzen reagieren eher als neurotypische Kinder auf Wut, Weinen oder Gewalt, wenn sie aufgefordert werden, mit dem Spielen aufzuhören.31 Jüngste Forschungen haben die Sorge geweckt, dass Interaktivität und reflexive Reaktivität auf mobilen Medien zur Entwicklung von ADHS-Symptomen bei Jugendlichen beitragen könnten.32

Soziale Angststörungen

Kinder können starke Emotionen wie Angstzustände oder Depressionen vermeiden, indem sie in interaktive Medien eintauchen.33 Jugendliche mit sozialen Angststörungen sind möglicherweise besonders gefährdet und nehmen nachweislich an PIMU teil.34 Die digitale Kommunikation über Text oder soziale Medien bietet sozial ängstlichen Jugendlichen eine Art von Interaktion, bei der sich ängstliche Kinder möglicherweise problematisch verhalten, weil sie sich wohler fühlen und diese nonverbalen Online-Gespräche besser kontrollieren können.35 Gaming und soziale Medien scheinen besonders effektive Methoden der emotionalen Flucht zu bieten, da sie es Jugendlichen ermöglichen, ihre negativen Emotionen und Erfahrungen online mit anderen zu teilen, während sie es möglicherweise nicht so einfach haben, diese Informationen mit Gleichaltrigen von Angesicht zu Angesicht zu teilen.36 Diese Form der Bewältigung hat das Potenzial, reale soziale Interaktionen zu beeinflussen.37 Jugendliche mit sozialen Ängsten, die online sind, haben möglicherweise Probleme mit dem Aufbau und der Pflege von Beziehungen, akademischen Leistungen oder Cybermobbing.3

Schlafstörungen

Schlafentzug und Schlafstörungen sind häufig das erste Symptom für problematische, pathologische oder sogar allgemeine Computernutzung, und zwar über Alter, Geschlecht, Nationalität und PIMU-Subtyp hinweg.38-40 Es hat sich gezeigt, dass nächtliche interaktive Medien die Schlafgewohnheiten von Jugendlichen beeinflussen, da eine längere Bildschirmdauer zu Schlaflosigkeit führt, einschließlich der Unfähigkeit, zu fallen und einzuschlafen.41-44 Die Forschung hat eine bidirektionale Beziehung aufgezeigt, bei der Schlafstörungen eine Überbeanspruchung der Bildschirmmedien und eine Überbeanspruchung der Bildschirmmedien Schlafstörungen vorhersagen.42,44 Eine Studie von 2014 zeigt, dass das Spielen in der Nacht dazu führt, dass Kinder mit dem Einsetzen, der Dauer und der Effizienz des Schlafs zu kämpfen haben.45 Eine andere Studie von 2018 besagt, dass übermäßige Internetnutzung, Social Messaging, Fernsehen und Spiele mit Schlafstörungen verbunden sind, die wiederum die Anfälligkeit für Regulationsstörungen erhöhen und zu depressiven Symptomen führen können.46 Jugendliche haben möglicherweise weniger Schlafstunden, wenn sie später aufstehen, um über Text oder soziale Medien zu kommunizieren und ihre Telefone am Bett zu halten, um Nachrichten zu empfangen und darauf zu antworten.47

ASD

Jugendliche mit ASD verbringen in der Regel mehr Zeit mit digitalen Medien als ohne. Eine Umfrage ergab, dass Jugendliche mit ASD mindestens 4.5 Stunden pro Tag auf Bildschirmen verbrachten, im Vergleich zu ihren typischen sich entwickelnden Geschwistern, die 3.1 Stunden pro Tag auf Bildschirmen verbrachten.48 Kinder mit ASD spielen im Durchschnitt eine Stunde länger als neurotypische Kinder. Ähnlich wie bei Kindern mit ADHS können Jugendliche mit ASD Schwierigkeiten haben, ihre Zeit mit digitalen Medien zu kontrollieren. Sie reagieren wütend oder emotional, wenn sie dazu aufgefordert werden, aufzuhören.49,50 Autistische Mädchen und Jungen können eine einzigartige Begabung für Technologie zeigen, die effektiv in der Bildung und Intervention eingesetzt wurde.51 Aufgrund möglicher sozialer Kompetenzdefizite wie der Unfähigkeit, Augenkontakt herzustellen, fällt es Kindern mit ASD häufig schwer, sich persönlich zu sozialisieren, doch 64% nutzt digitale Medien nicht für soziale Interaktionen.50 Sie haben häufig Interesse an zwischenmenschlichen Beziehungen, sind jedoch möglicherweise nicht in der Lage, Kontakte zu knüpfen, was sie für PIMU in Gefahr bringt, da Online-Chats und -Spiele einen weniger bedrohlichen Weg darstellen, Kontakte zu knüpfen.

Beurteilung und Behandlung

Anbieter von psychischer Gesundheit wurden ermutigt, die Mediengewohnheiten ihrer Patienten bei allgemeinen Untersuchungen zu bewerten.52 und die American Academy of Pediatrics (AAP) hat empfohlen, pädiatrische Patienten seit den 1990s auf Medieneinsatz zu untersuchen.53 Die Einschränkung der Bildschirmnutzung ist jedoch nicht so einfach wie zu dem Zeitpunkt, als AAP die maximale Anzahl von 2-Fernsehstunden pro Tag empfohlen hat.54 Da die Bildungstechnologie die traditionellen gedruckten Lehrbücher ersetzt hat, wird es immer schwieriger, Kinder auf eine bestimmte Menge an „qualitativ hochwertiger Bildschirmarbeit“ zu beschränken. Ein Schlüssel für eine frühzeitige Intervention ist die Einbeziehung von informierten Anbietern, Klinikern, Erziehern und Eltern, die über ihr Wissen über diese aufkommenden Probleme auf dem Laufenden bleiben.52 Kliniker müssen Patienten mit PIMU identifizieren, bewerten und betreuen, aber die medizinischen und psychischen Gemeinschaften im Allgemeinen haben sich noch nicht auf konkrete diagnostische Kriterien geeinigt.

Es ist wichtig, den Anbietern medizinischer und psychischer Gesundheit die Identifizierung von PIMU beizubringen, um geeignete Überweisungen für die Therapie durch einen sachkundigen und erfahrenen Psychiater vorzunehmen und Patienten zu behandeln, die sich in ihrer Obhut befinden. Während begrenzte Interventionsforschung durchgeführt wurde, kann eine wirksame Behandlung sowohl dysfunktionale interaktive Medienverhalten als auch zugrunde liegende Bedingungen, die zu diesen Verhaltensweisen geführt haben, behandeln.55 Eine Möglichkeit zur Behandlung von Jugendlichen mit PIMU besteht darin, die Bewältigungsfähigkeiten der Patienten zu verbessern, um ihre emotionale Dysregulation in den Griff zu bekommen. Das ultimative Ziel besteht darin, dass Kinder und Jugendliche, die mit PIMU zu kämpfen haben, ihren Entwicklungspfad zu körperlicher Gesundheit, psychosozialer Stabilität und kognitiver Produktivität wieder aufnehmen können.

Kognitive Verhaltenstherapie (CBT)

CBT ist eine der ersten empirisch validierten Behandlungsmaßnahmen, die an die problematische Internetnutzung in den USA angepasst wurde.56 CBT wurde ursprünglich auf der Grundlage von „Gedanken bestimmen Gefühle“ entwickelt und soll Patienten dabei helfen, ihr Verhalten zu überwachen und zu kontrollieren.57,58 CBT lehrt Patienten, wie sie ihre Auslöser identifizieren und vermeiden können und wie sie neue Bewältigungsstrategien erlernen können, damit sie beginnen können, ungesunde Gewohnheiten und Emotionen einzudämmen.59

Technologie ist zu einem integralen Bestandteil des Alltags geworden. CBT ermutigt zu Verhaltensänderungen, um eine moderate Internetnutzung zu lehren, anstatt Abstinenz.60 Eine kürzlich durchgeführte Metaanalyse hat gezeigt, dass CBT für Jugendliche, die mit Spielproblemen zu kämpfen haben, effektiv in Einzel- oder Gruppenformaten angeboten werden kann.61 Vorläufige Ergebnisse einer 2013-Bewertung von psychiatrischen Behandlungen für Internet-Überbeanspruchung zeigen, dass CBT zur Verringerung von Depressionen und Bildschirmzeiten am effektivsten ist.62 Die Vielseitigkeit der Intervention wird durch den Erfolg des Einsatzes von CBT in 15-Gruppensitzungen verstärkt63 und acht Einzelsitzungen,64,65 wo alle signifikante Verbesserungen der Symptome im Zusammenhang mit IA fanden. In einer weiteren Einzelstudie mit männlichen 30-Jugendlichen in Spanien mit Online-Gaming-Problemen wurden nach einer CBT weniger Symptome und diagnostische Kriterien für IGD angegeben.66 Die Studie teilte die Teilnehmer in zwei Gruppen auf, von denen eine Psychoedukation für die Eltern der Patienten beinhaltete. In dieser Untergruppe waren die Abbrecherquoten während der Behandlung signifikant niedriger, was darauf hindeutet, dass die Beteiligung der Familie zu einem erfolgreicheren Therapieergebnis führen wird. In der Arbeit von Santos et al. (2016)67 Erwachsene Patienten mit komorbider IA und Angstzuständen erhielten eine CBT und zeigten in einem Follow-up signifikant verringerte Angstsymptome. In einer 2016-Studie wurde festgestellt, dass ein Virtual-Reality-Therapieprogramm (VRT) für Online-Spielsucht der CBT ähnelt, da es die Schwere der Online-Spielsucht verringert.68 Die funktionelle Magnetresonanztomographie im Ruhezustand (rsfMRI) hat ebenfalls gezeigt, dass CBT wirksam ist. Eine Studie mit 26-IGD-Probanden, die nach einer CBT-Untersuchung rsfMRI-Scans und klinische Bewertungen erhielten, ergab, dass die wöchentlich verbrachte Spielzeit signifikant kürzer war, was zu dem Ergebnis führte, dass die CBT die anormalen niederfrequenten Schwankungen in präfrontal-striatalen Regionen bei IGD-Probanden regulieren und die IGD verbessern konnte Symptome.69

CBT-IA

Eine überarbeitete Form von CBT, die als CBT-IA bekannt ist und von Dr. Kimberly Young entwickelt wurde, wurde speziell für „Internet Addiction“ (IA) entwickelt. CBT-IA beinhaltet einen dreistufigen Prozess der Verhaltensmodifikation, kognitiven Restrukturierung und Harm Reduction Therapy (HRT). Diese Variante von CBT hilft Patienten, Internet-Gewohnheiten zu erkennen und zu kontrollieren, Mentalitäten zu ändern, die zu IA führen oder diese erlauben, und mögliche zugrunde liegende psychische Gesundheitsprobleme zu behandeln.57 In einer 2013-Studie zu CBT-IA konnten 95% der Teilnehmer, die 12-Therapiewochen erhielten, ihre Internetnutzung unmittelbar danach effektiv verwalten, und 78% regulierten ihre Internetnutzung mindestens sechs Monate lang.65 Obwohl CBT-IA für die Folgenabschätzung entwickelt wurde und darauf hindeutet, dass die Internetnutzung süchtig macht, werden mit diesem Ansatz die verschiedenen Symptome behoben, die mit einer übermäßigen Nutzung interaktiver Medien verbunden sind.

Dialektische Verhaltenstherapie (DBT)

DBT ist eine umfassende Form der CBT, die ursprünglich zur Behandlung der Borderline Personality Disorder, einer Störung der emotionalen Dysregulation, entwickelt wurde. Die theoretische Grundlage für die DBT besteht darin, dass Patienten Symptome entwickeln, die sowohl auf patientenspezifische biologische Anfälligkeitsmerkmale zurückzuführen sind, wie z. B. auf eine Beeinträchtigung der Selbstregulation, als auch auf eine wiederholte Exposition gegenüber ungültiger Umgebung. DBT hilft bei der Bekämpfung von Störungen, die auftreten, wenn emotionale Probleme durch externe Faktoren verstärkt werden.70 Da viele, die sich mit PIMU beschäftigen, dies tun, um starke Emotionen zu lindern oder zu vermeiden, kann DBT eine praktikable Behandlungsoption sein. Insbesondere Jugendliche, die aufgrund emotionaler Dysregulation in Verbindung mit äußerer „Invalidität“ mit PIMU zu kämpfen haben, sind möglicherweise besonders gute Kandidaten für die DBT.71 Praktische Untersuchungen zur Wirkung von DBT auf PIMU sind noch nicht durchgeführt worden, aber vereinzelte Beweise deuten auf vielversprechende Ergebnisse hin.

Bestimmte Fertigkeitsmodule von DBT zur Unterstützung von PIMU umfassen Achtsamkeitsfähigkeiten, die darauf abzielen, die Fähigkeit des Patienten zu verbessern, sich erlebter Gefühle, Gedanken und Bedürfnisse bewusst zu werden, und es dem Patienten so ermöglichen, Entscheidungen effektiv zu treffen; Distress Tolerance Skills bieten alternative Bewältigungsstrategien und fördern die Reduzierung des Medienkonsums. Zwischenmenschliche Wirksamkeit Fähigkeiten, um Selbstachtung und Durchsetzungsvermögen zu steigern und Konflikte zu reduzieren; Emotionsregulationsfähigkeiten, die den Patienten lehren, eine breite Palette von Emotionen zu beobachten und zu identifizieren, die Funktion von Emotionen zu verstehen, positive Emotionen zu steigern und unerwünschte Emotionen loszulassen; und Dialektik Auf dem Mittelweg, der den Patienten lehrt, dialektisch zu denken und zu handeln, Schwarz-Weiß-Denken zu vermeiden und einen „Mittelweg“ oder ein Gleichgewicht zwischen Akzeptanz und Veränderung zu finden.

Gruppentherapie

Gruppentherapie kann auch eine wirksame Behandlung für PIMU sein, insbesondere für Jugendliche. Eine Gruppeneinstellung verbessert die zwischenmenschlichen Kommunikationsfähigkeiten, verbessert das soziale Engagement und schafft ein Unterstützungsnetzwerk, das dazu führt, dass Einzelpersonen von Gleichaltrigen motiviert werden.68,72,73 Laut einer 2017-Metaanalyse von IA-Behandlungsmethoden für koreanische Jugendliche führen Gruppengrößen von 9-12-Personen in der Regel zu den günstigsten Ergebnissen.74 Es ist für sie einfacher, sich zu öffnen und ihr Verhalten zu ändern, wenn sie sich sowohl vom Gruppenleiter als auch von den Gruppenmitgliedern unterstützt fühlen.72 Eine chinesische Studie zur Gruppentherapie für Jugendliche im Alter von 12 – 17, die mit IA zu kämpfen hatten, zeigte, dass die Internetnutzung sowohl in der Interventionsgruppe als auch in der Kontrollgruppe zurückging, aber auch signifikante Veränderungen bei häufigen PIMU-Symptomen, Angststörungen und hyperaktiven und unaufmerksamen Symptomen auftraten Verhaltensweisen und realisierte Verbesserungen in der Emotionsregulation und Peer-Beziehungen.75 Diese Studie umfasste Elternschulungen zum Erkennen und Erfüllen der psychologischen Bedürfnisse ihrer Kinder, zur effektiveren Kommunikation und zum Management von Jugendlichen mit PIMU.75

Elterntraining ist ein wichtiger Teil der multimodalen Intervention, da die Familiendynamik, insbesondere der Erziehungsstil, die Entwicklung von PIMU beeinflusst.76,77 Befragungen von Betreuern von Teenagern enthüllen häufig wichtige Informationen über das Online-Verhalten von Jugendlichen und die Technologiepolitik der Familie.52 Es hat sich gezeigt, dass die Mehrfamiliengruppentherapie die Internetabhängigkeit bei Jugendlichen im Vergleich zu denjenigen, die diese Behandlung nicht erhalten, signifikant verringert.78 Verbesserte Eltern-Kind-Kommunikation und Bedürfnisbefriedigung waren beide mit dem Rückgang der IA bei Jugendlichen im Alter von 12 – 18 verbunden.78 In einer Hongkonger Studie zur IA-Behandlung wurde die Familientherapie als Teil eines mehrdimensionalen Behandlungsansatzes sowohl im frühen (Alter 11 – 15) als auch im späten Jugendalter (Alter 16 – 18) angewendet.79 Die Ergebnisse zeigten, dass die Behandlung von IA, die eine familienbezogene Beratung umfasst, zu einer Verringerung der Symptome, einer Verbesserung der Familienfunktion und einer besseren Fähigkeit des Jugendlichen führen kann, sich mit seinen eigenen Problemen auseinanderzusetzen.79

Mehrdimensionale Behandlung

Wie bei vielen Verhaltensstörungen optimiert eine Kombination von Therapiestrategien zusammen mit Motivationsverbesserung, Medikation und Behandlung von Bildungsangeboten und sozialen Einflüssen die Wirksamkeit bei der Behandlung von PIMU. PIMU-Patienten haben häufig Probleme mit emotionaler Dysregulation aufgrund von Angstzuständen, Depressionen oder anderen psychischen Problemen. Eine Studie in Korea verwendete ein Gruppentherapieformat mit CBT, um 17-Studenten zu behandeln, die das Internet überbeanspruchten. Die durchschnittliche tägliche Internetnutzung vor dem Programm betrug 4.75 Stunden. Nach dem Programm war es 2.77 Stunden.80 Eine Studie in Brasilien ergab eine wirksame Behandlung von Angststörungen und IA mit einer Kombination aus CBT und Medikamenten.67 Es wurde gezeigt, dass eine mehrdimensionale Behandlung mit MI und Familientherapie den überaktiven Medienkonsum bei chinesischen Patienten senkt.79

Diskussion

Anbieter von Primärversorgung, Anbieter von psychischen Gesundheitsdiensten, Erzieher und Eltern sind dafür verantwortlich, die Nutzung interaktiver Medien durch Jugendliche ohne evidenzbasierte Richtlinien zu verwalten, und legen Wert auf Prävention und frühzeitiges Eingreifen. Da die Verwendung von Bildschirmen mittlerweile so allgegenwärtig ist, ist es leicht, die frühen Warnsignale von PIMU zu übersehen und sich nur dann behandeln zu lassen, wenn die Mediennutzung die Fähigkeit eines Jugendlichen gestört hat, sich auf das typische Alltagsleben einzulassen. Ärzte können sich auf die in dieser Überprüfung vorgelegten Beweise verlassen, um einige der häufigsten Anzeichen und Symptome jugendlicher Patienten zu identifizieren, die möglicherweise mit der Mediennutzung zu kämpfen haben, und Patienten anhand eines detaillierten klinischen Interviews mit dem Patienten und der Pflegeperson (den Pflegepersonen) zu beurteilen ( wenn angemessen). Ärzte können auch frühere psychische Gesundheits- und Aufklärungsbeurteilungen, die Auswirkungen des Mediengebrauchs auf das tägliche Leben des Patienten, die Funktionsweise der Familie, die soziale Funktionsweise, die Funktionsweise der Schule, die körperliche Funktionsweise sowie die vergangene oder aktuelle Behandlung berücksichtigen. Darüber hinaus besteht ein wichtiger Teil der Bewertung darin, komorbide emotionale, Verhaltens- oder Lernprobleme zu untersuchen, die zur Entwicklung oder zum Fortbestehen von PIMU beitragen können. Sehen Tabelle 1 für einen zusammenfassenden Leitfaden zur Beurteilung von PIMU bei Jugendlichen.

Tabelle 1 Beurteilung von Jugendlichen mit problematischer interaktiver Mediennutzungsstörung

Sobald der Kliniker alle diese Daten ausgewertet hat, ist es hilfreich, eine umfassende Formulierung zu entwickeln, die alle geeigneten kategorialen Diagnosen gemäß DSM-5, ein dimensionales Verständnis der Stärken und Schwierigkeiten des Patienten und eine biopsychosoziale Formulierung des PIMU-Prozesses umfasst. Während die pharmakologische Behandlung ein Teil des Behandlungsplans eines PIMU-Patienten sein kann, haben DBT und CBT die Fähigkeit bewiesen, auf zugrunde liegende Verhaltensweisen und Gedanken von PIMU abzuzielen, die Leiden oder Schäden verursachen. In ähnlicher Hinsicht ist die CBT möglicherweise besser dafür gerüstet, komorbide Zustände wie Depressionen, Aufmerksamkeitsdefizite, Angstzustände und Schlafstörungen zu behandeln.

Zusammenfassung

PIMU ist ein umweltbedingter Gesundheitszustand des digitalen Zeitalters. Die problematische Verwendung interaktiver Medien - Spiele, soziale Medien, Pornografie oder endlose visuelle und textuelle Informationen - kann jedes Kind oder jeden Jugendlichen betreffen und möglicherweise seine körperliche, geistige und / oder soziale Gesundheit in tiefgreifender Weise beeinträchtigen. PIMU kann verhindert werden, indem die Verwendung interaktiver Medien eingeführt und überwacht wird, damit Kinder und Jugendliche sie achtsam und ausgewogen nutzen und mit Familie, Freunden und der reichen Vielfalt an Erfahrungen, die das Leben bietet, präsent bleiben. Die Identifizierung, Bewertung und Behandlung von PIMU ist von entscheidender Bedeutung, um jungen Menschen zu einer gesunden Entwicklung zu verhelfen.

Wir müssen noch viel über PIMU lernen, was zum Teil auf die sich ständig ändernde Konvergenz und Divergenz der dynamischen Systeme von Kind, Technologie und menschlichem Verhalten zurückzuführen ist. Akademische medizinische Zentren arbeiten aktiv an der Charakterisierung problematischer Probleme bei der Verwendung von Bildschirmmedien, der Entwicklung und Bewertung von Behandlungsstrategien, der Aufklärung der Öffentlichkeit über Prävention und der Schulung von Klinikern, um PIMU zu erkennen und zu pflegen. Mit der entsprechenden Forschung und Ausbildung werden die Anbieter die Fähigkeiten entwickeln, um PIMU und andere gesundheitliche Herausforderungen des digitalen Zeitalters zu bewältigen. Obwohl dieses Papier auf Begleiterkrankungen, Beurteilung und Behandlung beschränkt war, können zukünftige Anweisungen systematische Überprüfungen umfassen, die sich auf die Identifizierung von kognitiven und Persönlichkeitsrisikofaktoren konzentrieren, die zur Entwicklung von PIMU beitragen. Darüber hinaus sind künftige Forschungsarbeiten erforderlich, um die Auswirkungen von PIMU auf die Entwicklungsdauer und die langfristigen Folgen zu untersuchen.

Offenlegung

Emily Pluhar, Jill R Kavanaugh und Michael Rich sind alle Mitglieder der Klinik für interaktive Medien und Internetstörungen (CIMAID) des Boston Children's Hospital. Die Autoren berichten über keine weiteren Interessenkonflikte in dieser Arbeit.

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