Asien-Pazifik-Psychiatrie. 2019 kann 1: e12357. doi: 10.1111 / appy.12357.
Lee JY1,2,3, Chung YC4, Kim SY1, Kim JM1, Shin IST1,3, Yoon JS1,3, Kim SW1,2,3.
Abstrakt
EINFÜHRUNG:
Die vorliegende Studie hatte zum Ziel, die Smartphone-Nutzung bei jungen Patienten mit Schizophrenie zu untersuchen und Faktoren zu untersuchen, die die Schwere der problematischen Smartphone-Nutzung beeinflussen können.
METHODEN:
Insgesamt 148 Schizophreniepatienten im Alter von 18 bis 35 Jahren füllten selbst verwaltete Fragebögen aus, in denen soziodemografische Merkmale untersucht wurden. Smartphone Addiction Scale (SAS), Big Five Inventory-10 (BFI-10), Hospital Anxiety and Depression Scale (HADS), Perceived Stress Scale (PSS) und Rosenberg Self-Esteem Scale (RSES). Alle wurden auch anhand der CRDPSS-Skala (Clinician-Rated Dimensions of Psychosis Symptom Severity) und der PSP-Skala (Personal and Social Performance) bewertet.
ERGEBNISSE:
Das mittlere Alter des Probanden betrug 27.5 ± 4.5 Jahre. Es gab keine signifikanten Unterschiede in den SAS-Werten zwischen Geschlecht, Beruf und Bildungsniveau. Der Pearson-R-Korrelationstest zeigte, dass die SAS-Scores signifikant positiv mit den HADS-Angst-, PSS- und BFI-10-Neurotizismus-Scores korrelierten; Es korrelierte negativ mit den Werten für RSES, BFI-10-Verträglichkeit und Gewissenhaftigkeit. In der schrittweisen linearen Regressionsanalyse war der Schweregrad der PSU sowohl mit hoher Angst als auch mit geringer Verträglichkeit signifikant verbunden.
DISKUSSION:
Unsere Ergebnisse legen nahe, dass bestimmte Gruppen von Patienten mit Schizophrenie besondere Sorgfalt erfordern, um eine problematische Nutzung des Smartphones zu verhindern.
KEYWORDS: Sucht; Angst; Persönlichkeit; Schizophrenie; Smartphone verwenden
PMID: 31044555
DOI: 10.1111 / appy.12357