Beziehung von Internetsucht mit Depressionen und akademischer Leistung bei indischen Zahnmedizinstudenten (2018)

Klausenburg Med. 2018 Jul;91(3):300-306. doi: 10.15386/cjmed-796.

Kumar S1, Kumar A2, Badiyani B2, Singh SK3, Gupta4, Ismail MB5.

Abstrakt

Hintergrund und Ziele:

Internet-Sucht hat negative Auswirkungen auf die psychische Gesundheit und beeinflusst die täglichen Aktivitäten. Diese Studie wurde mit dem Ziel durchgeführt, die Prävalenz der Internetabhängigkeit bei Zahnmedizinstudenten zu untersuchen und festzustellen, ob es einen Zusammenhang zwischen exzessiver Internetnutzung mit Depressionen und akademischer Leistung bei Schülern gibt.

Methoden:

Dies war eine Querschnittsstudie, an der 384-Zahnmedizinstudenten aus verschiedenen Studienjahren teilnahmen. Es wurde ein Fragebogen erstellt, der Informationen zu demografischen Merkmalen, dem Nutzungsverhalten des Internets, der Nutzungsdauer und dem häufigsten Zugang zum Internet enthielt. Die Internetabhängigkeit wurde mit dem Youngs Internet-Suchtest bewertet. Die Depression wurde unter Verwendung von Becks Depressionsinventar [BDI-1] bewertet.

Ergebnisse:

Die Prävalenz von Internetabhängigkeit und Depression betrug 6% bzw. 21.5%. Die Schüler im ersten Jahr zeigten die höchste durchschnittliche Internetabhängigkeit (17.42 ± 12.40). Chatten war der Hauptzweck der Internetnutzung. Die logistische Regressionsanalyse zeigte, dass Personen, die depressiv waren (Odds Ratio = 6.00, p-Wert <0.0001 *) und weniger als 60% erreichten (Odds Ratio = 6.71, p-Wert <0.0001 *), eher vom Internet abhängig waren.

Fazit:

Die Abhängigkeit vom Internet hat negative Auswirkungen auf die psychische Gesundheit und die schulischen Leistungen. Diese Studenten mit hohem Risiko sollten identifiziert und psychologische Beratung angeboten werden.

KEYWORDS: Indien; Internetsucht; Akademischeleistung; Beratung; Depression

PMID: 30093808

PMCID: PMC6082606

DOI: 10.15386 / cjmed-796

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