Stress und erwachsene Smartphone-Sucht: Mediation durch Selbstkontrolle, Neurotizismus und Extraversion (2017)

Stress Gesundheit. 2017 23. doi: 10.1002 / smi.2749.

Cho HY1, Kim DJ2, Park JW1.

Abstrakt

Diese Studie verwendete deskriptive Statistiken und Korrelationsanalysen, um den Einfluss von Stress auf die Smartphone-Sucht sowie die vermittelnden Effekte von Selbstkontrolle, Neurotizismus und Extraversion unter Verwendung von 400-Männern und Frauen in ihren 20s zu 40s, gefolgt von Strukturgleichungsanalyse, zu untersuchen. Unsere Ergebnisse weisen darauf hin, dass Stress einen wesentlichen Einfluss auf die Smartphone-Sucht hat und die Selbstkontrolle den Einfluss von Stress auf die Smartphone-Sucht vermittelt. Mit zunehmendem Stress nimmt die Selbstkontrolle ab, was wiederum zu einer erhöhten Smartphone-Sucht führt. Die Selbstkontrolle wurde als wichtiger Faktor zur Prävention der Smartphone-Sucht bestätigt. Unter den Persönlichkeitsfaktoren vermitteln Neurotizismus und Extraversion schließlich den Einfluss von Stress auf die Smartphone-Sucht.

KEYWORDS: Big Five Persönlichkeit; gesunde Smartphone-Nutzung; Stress

PMID: 28332778

DOI: 10.1002 / smi.2749