Asiatische Krankenschwestern Res (Korean Soc Nurs Sci). 2017 Jun;11(2):92-97. doi: 10.1016/j.anr.2017.05.002.
Abstrakt
ZIEL:
Diese Studie untersuchte die vermittelnden Effekte von Einsamkeit und Depression auf die Beziehung zwischen Adult Attachment und Smartphone Sucht bei Universitätsstudenten.
METHODEN:
Insgesamt nahmen Studenten der 200-Universität an dieser Studie teil. Die Daten wurden mittels deskriptiver Statistik, Korrelationsanalyse und Strukturgleichungsmodellierung analysiert.
ERGEBNISSE:
Es gab signifikante positive Beziehungen zwischen Bindungsangst, Einsamkeit, Depression und Smartphone-Sucht. Bindungsangst korrelierte jedoch nicht signifikant mit der Smartphone-Abhängigkeit. Die Ergebnisse zeigten auch, dass Einsamkeit nicht direkt zwischen Bindungsangst und Smartphone-Sucht vermittelt wird. Darüber hinaus vermitteln Einsamkeit und Depression seriell zwischen Bindungsangst und Smartphone-Sucht.
FAZIT:
Die Ergebnisse legen nahe, dass es vermittelnde Auswirkungen von Einsamkeit und Depression in der Beziehung zwischen Bindungsangst und Smartphone-Sucht gibt. Das hypothetische Modell erwies sich als geeignetes Modell zur Vorhersage der Smartphone-Abhängigkeit von Studenten. Zukünftige Studien sind erforderlich, um einen kausalen Weg zu finden, um die Smartphone-Sucht unter Universitätsstudenten zu verhindern.
KEYWORDS: Depression; Familienbeziehungen; Gewohnheiten; Einsamkeit; Smartphone
PMID: 28688505
DOI: 10.1016 / j.anr.2017.05.002