Internetsucht der Studierenden: Studium und Prävention (2018)

Neverkovich, Sergey D., Irina S. Bubnova, Nikolay N. Kosarenko, Regina G. Sakhieva, Zhanna M. Sizova, Valeria L. Zakharova und Marina G. Sergeeva.

Eurasisches Journal für Mathematik, naturwissenschaftliche und technologische Bildung 14, nein. 4 (2018): 1483-1495.

EURASIA J. Math., Sci Tech. Ed 2018; 14 (4): 1483 – 1495

DOI: https://doi.org/10.29333/ejmste/83723

ABSTRACT

Die Informationsgesellschaft zeigt die sozialen Auswirkungen der Verbreitung von Informationstechnologien. In diesem Artikel sollen die negativen sozialen, psychologischen und pädagogischen Auswirkungen des Internets auf junge Menschen untersucht werden. Die Autoren analysierten das Problem der Internetsucht bei Schülern (14-19-Jahre) unter dem Gesichtspunkt der sozialen Gesundheit des Einzelnen und der Gesellschaft insgesamt. In einer Pilotstudie, an der mehr als 600-Jugendliche im Alter von 14-19 (Sekundarschule, College- und Universitätsstudenten) beteiligt waren, haben die Autoren die Internetsucht als komplexes Phänomen definiert. Die Voraussetzungen ihrer Entwicklung identifizieren und unterstreichen ihre schrittweise Bildung (milde Faszination, Leidenschaft, Sucht, Anhaftung). Im Untersuchungsstadium des Experiments wurde eine Screening-Studie durchgeführt, um den Zustand der Internetsucht bei jungen Studenten in sozialen Netzwerken zu untersuchen. Die Ergebnisse zeigten die Notwendigkeit, Internet-Suchtpräventionsprogramme für junge Studenten zu konzipieren und umzusetzen, die drei Hauptblöcke (motivierend und kognitiv, praxisorientiert, reflexiv) und einen systematischen Plan für ihre Umsetzung im Rahmen des Bildungsraums umfassen. In den Versuchsstadien wurde die vorgeschlagene Methodik der Autoren für junge Menschen im Alter von 14-19 nachgewiesen. Dieser Artikel kann für Pädagogen, Psychologen und Eltern von Studenten, Sozialarbeitern und Forschern hilfreich sein, die im Bereich der Suchtprävention bei Jugendlichen arbeiten.