Der Einfluss von Alexithymie auf die Handy-Sucht: Die Rolle von Depression, Angst und Stress (2017)

J Affektverzicht. 2017 September 1; 225: 761-766. doi: 10.1016 / j.jad.2017.08.020.

Gao T1, Li J2, Zhang H.3, Gao J4, Kong Y5, Hu Y6, Mei S7.

Abstrakt

HINTERGRUND:

Alexithymie ist ein wichtiger Prädiktor für die Handysucht. Durch die Verbesserung und Verbesserung der psychischen Gesundheit von College-Studenten kann die Rate der Mobiltelefonsucht verringert werden. Es ist jedoch nicht klar, welche Rolle Depressionen, Angstzustände und Stress in der Beziehung zwischen der Alexithymie von College-Studenten und der Handysucht spielen.

METHODEN:

Insgesamt wurden 1105 College-Studenten mit der Toronto Alexithymia Scale, der Depression Angst Stress Skala und dem Mobile Phone Addiction Index getestet.

ERGEBNISSE:

Der Grad der Alexithymie einer Person korrelierte signifikant mit Depressionen, Angstzuständen, Stress und Handysucht. Alexithymie hatte einen signifikant positiven Vorhersageeffekt auf die Handysucht, und Depressionen, Angstzustände und Stress auf dem Handy sind positive Prädiktoren. Depressionen, Angstzustände oder Stress hatten teilweise vermittelnde Auswirkungen zwischen Alexithymie und Handysucht. Alexithymie wirkte sich nicht nur direkt positiv auf die Handysucht aus, sondern auch indirekt auf die Handysucht durch Depressionen, Angstzustände oder Stress.

GRENZEN:

Zu den Einschränkungen gehörten die Stichprobenmethode und die bescheidene Stichprobengröße, Selbstberichtsmaßnahmen und nicht gemessene potentielle Störfaktoren.

FAZIT:

Alexithymie ist ein wichtiges Korrelat für die Abhängigkeit von Mobiltelefonen, und Depressionen, Angstzustände oder Stress sind ein wichtiger Vermittler in dieser Beziehung.

KEYWORDS: Alexithymia; Angst; Depression; Handy-Sucht; Stress

PMID: 28926906

DOI: 10.1016 / j.jad.2017.08.020