Die Beziehung zwischen Internetabhängigkeit und psychosomatischen Störungen bei iranischen Studenten der Krankenpflege: Eine Querschnittsstudie (2020)

J Addict Dis. Apr-Jun 2020; 38 (2): 164 & ndash; 169.

doi: 10.1080 / 10550887.2020.1732180.

Fatemeh Feizy  1 Efat Sadeghian  2 Farshid Shamsaei  3 Lilie Tapak  4

Abstrakt

Internetabhängigkeit hat einen wichtigen Einfluss auf Einzelpersonen, Familien und Gemeinschaften. Die Auswirkungen der Internetabhängigkeit sind kumulativ und tragen erheblich zu kostspieligen körperlichen, geistigen, sozialen und gesundheitlichen Problemen bei. In dieser Studie wurde daher versucht, die Beziehungen zwischen Internetsucht und psychosomatischen Störungen bei iranischen Studenten der Krankenpflege zu untersuchen. Diese Querschnittsstudie wurde 300 an 2018 Studenten der Krankenpflege in der iranischen Stadt Hamadan durchgeführt. Zu den Datenerfassungstools gehörten soziodemografische Daten, der Internet-Suchttest (IAT) und der Fragebogen zu psychosomatischen Beschwerden. Die Daten wurden von einem Pearson analysiert und unabhängig t-Tests mit SPSS-18.0. Das Durchschnittsalter der Schüler betrug 22.3 ± 3.02 Jahre. Die Ergebnisse zeigten, dass 78.7% der Krankenpflegestudenten eine leichte, 20% mittelschwere und 1.3% schwere Internetabhängigkeit angaben und eine signifikante positive Korrelation zwischen Internetabhängigkeit und psychosomatischen Störungen bestand (P <0.05, r = 0.132). Internetabhängigkeit und psychosomatische Störungen bei Krankenpflegeschülern können ihre geistige und körperliche Gesundheit gefährden und ihre zukünftigen akademischen und beruflichen Aktivitäten beeinträchtigen. Daher kann die Bereitstellung von Aufklärungs- und Beratungsmaßnahmen und die Verringerung der negativen Auswirkungen des Internets zur Verbesserung der Gesundheit der Schüler beitragen.

Stichwort: Internetsucht; Krankenpflegestudenten; psychosomatische Störungen.