Bewertung der Selbstwirksamkeit zur Anwendung von selbst initiierten Strategien zur Reduzierung der Nutzung von Pornographie (2014)

Volume 40, Januar 2015, Seiten 115-118

Shane W. Krausa, b, c, , ,Harold Rosenberga, Carolyn J. Tompsetta

Highlights

  • Neuer Fragebogen bewertet die Selbstwirksamkeit von Strategien zur Verringerung der Pornografie

  • Selbstwirksamkeit der Verbrauchsreduzierung variiert je nach wöchentlicher Häufigkeit der Verwendung von Pornografie.

  • Assoziationen mit anderen Konstrukten stützten die Kriterien und die Gültigkeit von Diskriminanten.

  • Der Fragebogen enthält klinische Anwendungen zur Beurteilung und Behandlung.


Abstrakt

Einleitung: In dieser Studie wurden verschiedene psychometrische Eigenschaften eines neu entwickelten Fragebogens bewertet, mit dem die Selbstwirksamkeit von Personen (von 0% bis 100%) bewertet werden soll, um selbstinitiierte kognitive Verhaltensstrategien anzuwenden, mit denen die Häufigkeit und Dauer ihres Pornografiegebrauchs verringert werden soll.

Methoden: Mithilfe eines webbasierten Verfahrens zur Datenerhebung rekrutierten wir männliche 1298-Benutzer von Pornografie, um Fragebögen auszufüllen, in denen die Hypersexualität, die Geschichte der Pornografiebenutzung und die allgemeine Selbstwirksamkeit beurteilt wurden.

Die Ergebnisse: Basierend auf einer Hauptkomponentenanalyse und Untersuchung der Korrelationen zwischen den Artikeln löschten wir 13-Elemente aus dem ursprünglichen Pool der 21-Strategien. Der resultierende Fragebogen zu 8-Items hatte eine ausgezeichnete Zuverlässigkeit der internen Konsistenz und eine moderate mittlere Korrelation zwischen den Elementen, die als Anhaltspunkt für die Eindimensionalität betrachtet wird. Um die Gültigkeit der Kriterien zu unterstützen, war die Selbstwirksamkeit von Strategien zur Verwendung von Strategien zur Verringerung der Nutzungsrate signifikant mit der Häufigkeit, mit der die Teilnehmer die Pornografie verwendeten, mit der Bewertung der Hypersexualität und der Häufigkeit, mit der versucht wurde, die Pornografie zu reduzieren, verbunden. Um die Diskriminanzvalidität zu unterstützen, stellten wir fest, dass die Selbstwirksamkeitskennzahlen der Pornografie-Verwendung nicht stark mit der allgemeinen Selbstwirksamkeit korreliert waren.

Schlussfolgerungen: Sowohl Forscher als auch Kliniker könnten diesen Fragebogen verwenden, um das Vertrauen der Pornografie-Benutzer in selbstinitiierte Strategien zu bewerten, mit denen die Dauer und Häufigkeit der Verwendung von Pornografie verringert werden soll.

Stichwörter

  • Hypersexualität;
  • Pornographie;
  • Bewältigungsfähigkeiten;
  • Selbstwirksamkeit

Korrespondierender Autor bei: VISN 1 MIRECC, Gesundheitssystem von VA Connecticut, 950 Campbell Avenue 151D, West Haven, CT 06515, USA. Tel.: + 1 203 932 5711 × 7907.