Schau mich an! Wie sich die angenommene konsensuelle oder nicht konsensuelle Verteilung auf die Wahrnehmung und Bewertung von Sexting-Bildern auswirkt (2019)

KOMMENTARE: Männer verbrachten mehr Zeit damit, Bilder zu sextieren, als sie annahmen, dass die Bilder nicht einvernehmlich verteilt wurden. Auszug:

Die Ergebnisse dieser Studie zeigen, dass das Betrachtungsverhalten und die Auswertung von Sexting-Bildern von der vermuteten Verbreitungsart beeinflusst werden. In Übereinstimmung mit der Objektivierungstheorie haben Männer, die davon ausgegangen sind, dass die Bilder nicht einvernehmlich verteilt wurden, mehr Zeit damit verbracht, den Körper der abgebildeten Person zu betrachten. Dieser sogenannte objektivierende Blick war auch ausgeprägter bei Teilnehmern mit einer höheren Tendenz, Mythen über sexuelle Aggression oder allgemeine Tendenzen zur Objektivierung anderer zu akzeptieren.

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J. Clin. Med. 2019, 8(5), 706; https://doi.org/10.3390/jcm8050706

1Institut für Sexualforschung und Forensische Psychiatrie, Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf, 20246 Hamburg
2Institut für Medizinische Biometrie und Epidemiologie, Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf, 20246 Hamburg
Korrespondenz: [E-Mail geschützt]

Abstrakt

Das nicht einvernehmliche Teilen eines intimen Bildes ist eine schwerwiegende Verletzung des Rechts einer Person auf Privatsphäre und kann zu schwerwiegenden psychosozialen Konsequenzen führen. Über die Gründe für den Konsum intimer Bilder, die nicht einvernehmlich geteilt wurden, wurde jedoch wenig geforscht. In dieser Studie soll untersucht werden, wie sich die vermutete einvernehmliche oder nicht einvernehmliche Verteilung von Sexting-Bildern auf die Wahrnehmung und Bewertung dieser Bilder auswirkt. Die Teilnehmer wurden zufällig einer von zwei Gruppen zugeordnet. Allen Teilnehmern wurden die gleichen intimen Bilder gezeigt. Eine Gruppe ging jedoch davon aus, dass die Fotos freiwillig geteilt wurden, während der anderen Gruppe mitgeteilt wurde, dass die Fotos nicht einvernehmlich verteilt wurden. Während die Teilnehmer verschiedene Aufgaben erledigten, z. B. die Bewertung der sexuellen Attraktivität der abgebildeten Person, wurden ihre Augenbewegungen verfolgt. Die Ergebnisse dieser Studie zeigen, dass das Betrachtungsverhalten und die Auswertung von Sexting-Bildern von der vermuteten Verbreitungsart beeinflusst werden. In Übereinstimmung mit der Objektivierungstheorie haben Männer, die davon ausgegangen sind, dass die Bilder nicht einvernehmlich verteilt wurden, mehr Zeit damit verbracht, den Körper der abgebildeten Person zu betrachten. Dieser sogenannte objektivierende Blick war auch ausgeprägter bei Teilnehmern mit einer höheren Tendenz, Mythen über sexuelle Aggression oder allgemeine Tendenzen zur Objektivierung anderer zu akzeptieren. Zusammenfassend lassen diese Ergebnisse vermuten, dass Präventionskampagnen zur Förderung der „sexuellen Abstinenz“ und damit zur Zuweisung der Verantwortung für die nicht einvernehmliche Verbreitung solcher Bilder an die abgebildeten Personen unzureichend sind. Vielmehr muss auf die Illegitimität der nicht einvernehmlichen Verbreitung von Sexting-Bildern hingewiesen werden, insbesondere unter männlichen Konsumenten des Materials.
Schlüsselwörter: Eye Tracking; nicht einvernehmliches Teilen von Bildern; intime Bilder; Versachlichung; objektivierender Blick; Akzeptanz von Vergewaltigungsmythen; Sexting

1. Einleitung

Sexting, das Versenden von intimen oder expliziten persönlichen Bildern, Videos oder Texten [1], hat sich in verschiedenen Altersgruppen durchgesetzt [2,3,4,5]. Die Definitionen variieren, und die Verwechslung von einvernehmlicher und nicht einvernehmlicher Sextierung erweist sich als zentrales begriffliches Problem. [6,7]. Während sich einvernehmliches Sexting auf das gezielte, aktive und oft erfreuliche Versenden eigener Bilder bezieht, geschieht das nicht-einvernehmliche Teilen von Sexting-Bildern gegen den Willen oder ohne Wissen der abgebildeten Person [8]. Dieses nicht einvernehmliche Teilen ist eines der am häufigsten diskutierten Risiken im Zusammenhang mit Sexting [9,10,11,12,13,14,15,16,17,18]. Wenn Sexting-Bilder gegen den Willen der abgebildeten Person (z. B. in ihrem Freundeskreis) weitergeleitet oder im Internet veröffentlicht werden, ist dies ein ernstes Risiko für die psychische Gesundheit. Situationen, in denen Opfer der öffentlichen Demütigung und Online-Mobbing ausgesetzt sind, können schwerwiegende psychosoziale Folgen haben, in einigen Fällen sogar Selbstmord [3,7].
Nicht nur in der öffentlichen Debatte, sondern auch in Kampagnen gegen Abstinenz [19], Sexting gilt allgemein als gefährlich [20]. Wenn nicht zwischen einvernehmlicher und nicht einvernehmlicher Sextierung unterschieden wird, kann dies zum Verschulden des Opfers führen, wenn die abgebildeten Produzenten der Bilder für die unbeabsichtigte Verbreitung verantwortlich gemacht werden [7]. Dieser Mechanismus wurde im theoretischen Kontext der 'Vergewaltigungskultur' kritisiert [21,22,23] und im Zusammenhang mit den weiter gefassten Konzepten der "sexuellen Objektivierung" [24,25,26,27] und "Vergewaltigung Mythos Akzeptanz" [26,28,29]. Die Objektivierungstheorie postuliert, dass Frauen in westlichen Gesellschaften sexuell objektiviert, als Objekte behandelt und nur in dem Maße als würdig angesehen werden, in dem ihr Körper anderen Freude bereitet [29] (für Rezensionen [28,30]). Sexuelle Objektivierung kann als Kontinuum angesehen werden, das von Gewaltakten bis hin zu subtileren Handlungen wie objektivierenden Blicken reicht [30,31]. Diese Blicke, die als visuell inspizierende (sexuelle) Körperteile konzipiert wurden, wurden empirisch unter Verwendung der Eye-Tracking-Technologie demonstriert [32]. Darüber hinaus hat sich gezeigt, dass Menschen, die andere sexuell objektivieren, Vergewaltigungsmythen eher akzeptieren [24,25], die dazu dienen, sexuelle Gewalt zu normalisieren, z. B. durch die Schuld der Opfer (für Überprüfungen [27,33]). Diese subtilen Mythen wurden als kognitive Schemata konzipiert [34] und zeigte, Augenbewegungen zu beeinflussen [35,36].
Obwohl sich die Forschung auf nicht einvernehmliches Sexting und seine Korrelate konzentriert hat [7,9,20] wurden nur geringe Anstrengungen unternommen, um die Gründe für den Verbrauch solcher Bilder zu untersuchen. Es stellt sich die Frage, warum Menschen nicht einvernehmliches Sexting-Material konsumieren, wenn bloße Vergleiche mit einvernehmlichem Material keine offensichtlichen Unterschiede im Bildinhalt ergeben. Gibt es eine besondere Anziehungskraft auf die Nicht-Konsensualität selbst, zumindest für einige der Verbraucher? Vor diesem Hintergrund untersuchen wir experimentell die Frage, wie die angenommene Art der Verteilung (einvernehmlich oder nicht einvernehmlich) die Wahrnehmung von Sexting-Bildern beeinflusst. Somit verspricht die Studie wichtige Erkenntnisse für zukünftige Präventionsbemühungen.
In Übereinstimmung mit der Objektivierungstheorie erwarten wir Unterschiede in der Bewertung und Wahrnehmung von Sexting-Bildern in Abhängigkeit von ihrer vermeintlich einvernehmlichen oder nicht einvernehmlichen Weitergabe. In Übereinstimmung mit früheren Untersuchungen argumentieren wir, dass eine erhöhte Objektivierung mit einer höheren Attraktivität der objektivierten Person verbunden ist [37] und ein stärker objektivierender Blick [32]. Wir gehen weiter davon aus, dass vermeintlich nicht einvernehmlich weitergeleitete Bilder als intimer und ihre weitere Verbreitung als unangenehmer angesehen werden. Die allgemeinen Tendenzen zu anderen Objektivierungen und eine höhere Akzeptanz von Vergewaltigungsmythen dürften ebenfalls die Objektivierung verstärken.
Ein großer Teil der wissenschaftlichen Literatur zum Thema Sexting befasst sich mit dem Verhalten von Jugendlichen. Dies mag auf weit verbreitete gesellschaftliche Befürchtungen zurückzuführen sein, aber tatsächlich ist die Erfahrung mit Sexting bei Erwachsenen signifikant höher als bei Jugendlichen. In einer aktuellen systematischen Überprüfung [3] Die geschätzte Prävalenz von Studien an Jugendlichen, die Nachrichten mit sexuell anregenden Texten oder Fotos senden, betrug 10.2% (95% CI (1.77 – 18.63)), während die geschätzte durchschnittliche Prävalenz von Studien an Erwachsenen 53.31% (95% CI ( 49.57 – 57.07)). Vor diesem Hintergrund und auch weil sich die vorliegende experimentelle Studie nicht auf ein repräsentatives Bild der Benutzerpopulation konzentriert, haben wir beschlossen, eine Stichprobe von Erwachsenen zu untersuchen. Wir gehen davon aus, dass die gezeigten Mechanismen bei Jugendlichen vergleichbar sind, dies muss jedoch durch zukünftige Forschungen nachgewiesen werden.

2. Materialen und Methoden

2.1. Teilnehmer

Insgesamt 76-Teilnehmer (57% weiblich, M Alter = 31.99, SD Alter = 10.28) wurden über Universitäts-Newsletter rekrutiert. Sie wurden über die Aufgaben und den Stimulus-Inhalt informiert, aber für den vollen Zweck des Experiments naiv gehalten. Die Teilnehmer gaben ihre schriftliche Zustimmung zur Teilnahme an der Studie. Es wurde keine Entschädigung gewährt. Die Ethikkommission der Psychotherapeutenkammer Hamburg hat das Studienprotokoll der vorliegenden Studie (03 / 2015-PTK-HH) genehmigt.

2.2. Reize und Apparate

Den Autoren persönlich bekannte, den Studienteilnehmern unbekannte Freiwillige stellten halbnackte Sexting-Bilder von 14 zur Verfügung [38]. Ein zusätzliches Bild pro Geschlecht wurde aus frei verfügbaren Internetquellen für öffentliche Präsentationszwecke erhalten, was zu einer Reihe von 16-Bildern führte (50% weiblich).
Die Stimuluspräsentation und die Datenerfassung wurden auf einem 22-Zoll-Breitbildmonitor (1680 × 1050 Pixel) unter Verwendung der Software ExperimentCenter von SensoMotoric Instruments (SMI GmbH, Teltow, Deutschland) durchgeführtTM. Ein Remote-Eye-Tracker (SMI, RED-System) zeichnete Augenbewegungen bei 120 Hz aus einer Entfernung von 50 cm mit einer Kopfkinnstütze auf.

2.3. Fragebögen

Die Objektivierung des Einzelnen gegenüber anderen wurde anhand einer deutschen Übersetzung der geänderten Fassung des Fragebogens zur Selbstobjektivierung beurteilt. [39] für andere Objektivierung (Other Objectification Scale, OOS [40]). Die Skala besteht aus 10-Körperattributen, fünf kompetenzbasierten (dh Stärke) und fünf aussehenbasierten (dh körperliche Attraktivität). Die Teilnehmer wurden gebeten, die Bedeutung der einzelnen Attribute (10 = "am wichtigsten"; 1 = "am wenigsten wichtig") für Männer und Frauen getrennt zu bewerten. Mögliche Werte reichen von -25 bis 25, wobei höhere Werte einen höheren Objektivierungsgrad anzeigen.
Die Teilnehmer haben außerdem eine 11-Kurzversion der deutschen AMMSA (Acceptance of Modern Myths About Sexual Aggression Scale) fertiggestellt.41], die bereits in anderen Eye-Tracking-Studien erfolgreich eingesetzt wurden [35,36]. Jeder Gegenstand wurde auf einer 7-Punkteskala bewertet (1 = „stimme überhaupt nicht zu“; 7 = „stimme vollkommen zu“).

2.4. Verfahren

Die Teilnehmer lasen einen Einführungstext, der besagte, dass die Studie darauf abzielte, mehr über die Bewertung von Sexting-Bildern zu verstehen. Je nach Zustand wurde die Bildverteilung entweder als freiwillig (einvernehmlicher Zustand) oder als unerwünscht gegen den Willen der abgebildeten Person (nicht einvernehmlicher Zustand) beschrieben. Die Manipulation wurde verstärkt, indem die Teilnehmer aufgefordert wurden, drei Gefühle anzugeben, die die Bildverteilung bei den abgebildeten Personen hätte hervorrufen können. Anschließend sahen die Teilnehmer die Bilder dreimal mit unterschiedlichen Aufgaben. Die Bilder wurden in Blöcken randomisiert, beginnend mit den männlichen Bildern. Die Bilder wurden einzeln für 5 Sekunden im Vollbildmodus angezeigt, gefolgt von einem schwarzen Fixierungskreuz auf der linken Seite, das für 1 Sekunden angezeigt wird. Die erste Aufgabe bestand darin, die Bilder frei zu betrachten. Zweitens bewerteten die Teilnehmer die sexuelle Attraktivität der abgebildeten Person. Für die dritte Aufgabe wurden die Teilnehmer gebeten, zu bewerten, wie intim sie den Bildinhalt betrachteten und wie unangenehm die weitere Bildverteilung für die abgebildete Person sein würde (1 = „überhaupt nicht…“; 7 = „sehr…“). Nach Ausfüllen der soziodemografischen Informationen und der Fragebögen wurde den Teilnehmern gedankt und eine Nachbesprechung durchgeführt.

2.5. Datenreduktion und Datenanalyse

Um wiederholte Maßnahmen zum selben Thema zu berücksichtigen, wurde ein gemischter Modellansatz angewendet. Wir untersuchten die festen Auswirkungen der Bedingung für unabhängige Variablen (einvernehmliche vs. nicht einvernehmliche Verteilung), des Geschlechts (Frauen vs. Männer), des Bildgeschlechts (Frauen vs. Männer), ihrer Drei- und Zweiwege-Interaktionen und des OOS Score und AMMSA-Score für die Bewertungen von (1) sexueller Attraktivität, (2) Intimität des Bildinhalts und (3) wahrgenommener Unannehmlichkeit der Bildverteilung. Für die Teilnehmer wurden zufällige Abschnitte angenommen. Wir geben die Grenzmittelwerte und ihre 95% -Vertrauensbereiche an. Wir berichten über die Ergebnisse der endgültigen Modelle nach einer Rückwärtseliminierung der nicht signifikanten Effekte nach Kleinbaum et al. [42]. Alle statistischen Tests waren zweiseitig (α = 0.05).
Die Eyetracking-Daten wurden unter Verwendung des gleichen Modells wie oben beschrieben mit dem objektivierenden Blick als abhängige Variable analysiert. Der objektivierende Blick wurde operationalisiert als die relative Zeit, die für das Betrachten des Körpers aufgewendet wurde, verglichen mit der Zeit, die für das Betrachten von Gesichtern aufgewendet wurde [32]. Wir haben auf jedem Bild zwei Bereiche von Interesse (AOI) erstellt, von denen einer den Kopf und der andere den gesamten Rest des Körpers enthält. Die Gesamtverweilzeit für beide AOIs, dh die Gesamtzeit für die Anzeige der abgebildeten Person, wurde auf 100% festgelegt. Für die folgende Analyse konzentrieren wir uns auf den Prozentsatz dieser Zeit, der auf den Körper gerichtet ist. Dementsprechend führt eine Verlängerung der Beobachtungszeit am Körper immer zu einer Verkürzung der Verweilzeit im Gesicht, da sich beide Werte immer zu 100% summieren. Ein stärker objektivierender Blick bedeutet also eine relativ lange Betrachtungszeit am Körper und eine kürzere Betrachtungszeit im Gesicht.
Die Berechnungen wurden unter Verwendung der GENLINMIXED-Routine (Generalized Linear Mixed Model) der SPSS-Version 22 (IBM Corporation, Armonk, NY, USA) durchgeführt, und die Verringerung der Eyetracking-Daten wurde unter Verwendung der Standardeinstellungen von BeGaze realisiertTM (SMI, Teltow, Deutschland) mit Blickinformationen wie Dauer (Verweilzeit).

3. Ergebnisse

3.1. Teilnehmer

Vor der Datenanalyse wurden die Teilnehmer wegen schlechter Aufzeichnungen ausgeschlossen (n = 5), nicht heterosexuelle Orientierung (n = 3) oder aufgrund unzureichender Reaktionen auf die Manipulationsprüfung (n = 10), bewertet von vier unabhängigen Bewertern. Insgesamt 58-Teilnehmer (57% weiblich, M Alter = 31.45, SD Alter = 10.18) blieb für die Datenanalyse (vgl Tabelle 1). Tabelle 1 Zeigt auch die Mittelwerte der AMMSA- und OOS-Ergebnisse der Teilnehmer an. In diesem Zusammenhang ist es besonders wichtig, dass sich die Mittelwerte der beiden Studiengruppen nicht unterscheiden.
Tabelle 1. Teilnehmermerkmale und Fragebogendaten.

3.2. Bewertungen

Für jede der drei expliziten Bewertungen wurden separate Modelle durchgeführt, nämlich die sexuelle Attraktivität der abgebildeten Person, die wahrgenommene Intimität des Bildinhalts und die Unannehmlichkeit der weiteren Verbreitung. Hier werden nur die signifikanten Auswirkungen der endgültigen Modelle angegeben.
Für Attraktivitätsbewertungen haben wir diese Bedingung nicht gefunden (einvernehmliche vs. nicht einvernehmliche Verteilung; siehe Tabelle 2hatte keine Wirkung. Wir haben jedoch festgestellt, dass das Geschlecht sowohl einen Effekt als auch einen Interaktionseffekt zwischen dem Geschlecht der Teilnehmer und dem Geschlecht des Bildes hat. Insgesamt bewerteten Männer die Männerbilder als attraktiver (M = 4.17, SE = 0.32) als Frauen (M = 3.02, SE = 0.31; t(924) = 3.25, p <0.001). Frauen bewerteten auch die Bilder von Männern als weniger attraktiv als die Bilder von Frauen (M = 4.46, SE = 0.32, t(924) = 9.36, p <0.001). Keine anderen Effekte erreichten Bedeutung.
Tabelle 2. Endgültige Modelle der Einflüsse auf Bewertungen der sexuellen Attraktivität, der Intimität und der vermuteten Unannehmlichkeit der weiteren Verbreitung.
In Bezug auf die Bewertungen der Intimität fanden wir einen Interaktionseffekt zwischen Zustand und Geschlecht (p = 0.008, siehe Tabelle 2). Paarweise Kontraste ergaben, dass Frauen, die eine nicht einvernehmliche Verteilung annahmen, die Bilder als vertrauter betrachteten (M = 4.86, SE = 0.25) als Frauen, die eine einvernehmliche Verteilung annahmen (M = 4.56, SE = 0.26; t(924) = 2.58, p = 0.01).
Bei der Analyse der Einflüsse darauf, wie unangenehm die weitere Verteilung für die abgebildete Person war, fanden wir diese Bedingung (einvernehmliche oder nicht einvernehmliche Verteilung; p <0.001) hatte einen hoch signifikanten Effekt (siehe Tabelle 2). Paarweise Kontraste zeigten, dass Teilnehmer, die ein nicht einvernehmliches Teilen voraussetzten, eine weitere Verteilung als unangenehmer empfanden (M = 4.63, SE = 0.28) als Teilnehmer, die ein einvernehmliches Teilen voraussetzten (M = 4.26, SE = 0.28; t(924) = 3.74, p <001). Wir fanden auch einen Interaktionseffekt zwischen Geschlecht und Bildgeschlecht. Frauen bewerteten die Unannehmlichkeit der weiteren Verteilung für Bilder von Männern niedriger (M = 4.08, SE = 0.40) als männliche Teilnehmer (M = 4.41, SE = 0.40; t(924) = 2.50, p = 0.013). Darüber hinaus erreichte der AMMSA-Score eine Signifikanz (Koeffizient = −0.13, p = 0.002), was darauf hinweist, dass die Bildverteilung für die abgebildete Person umso weniger unangenehm war, je höher die Punktzahl auf der AMMSA-Skala war.

3.3. Eye-Tracking-Analyse

In Bezug auf die Augenbewegungen interessierten wir uns für den objektivierenden Blick, der als relative Zeit, in der der Körper betrachtet wird, operationalisiert wurde. Wir fanden eine signifikante Wechselwirkung zwischen Zustand und Geschlecht (F(1,834) = 8.36, p <0.001). Männer im nicht einvernehmlichen Zustand zeigten einen stärkeren objektivierenden Blick, da sie die Körper deutlich länger betrachteten (M = 54.37, SE = 8.99) als Männer im Konsenszustand (M = 46.52, SE = 9.01; t(834) = 4.25, p <0.001) (siehe Figure 1). Innerhalb der nicht einvernehmlichen Bedingung zeigten Männer den objektivierenden Blick mehr als Frauen und verbrachten mehr Zeit damit, sich mit Körpern zu befassen als Frauen (M = 49.53, SE = 8.97; t(834) = 3.07, p = 0.002). Bemerkenswerterweise gab es keinen solchen geschlechtsspezifischen Unterschied innerhalb der Konsensbedingung (p > 0.05).
Abbildung 1. Schätzungen des mittleren Anteils (und des Standardfehlers) der am Körper verbrachten Verweilzeit nach Zustand und Geschlecht. *** p <0.001; ** **. p <0.01.
Die Auswirkungen des OOS-Scores und des AMMSA-Scores waren signifikant (p <0.001), was darauf hinweist, dass die relative Verweilzeit am Körper für höhere Werte zunimmt. Mit anderen Worten, dies zeigt einen ausgeprägteren objektivierenden Blick für höhere Tendenzen, Mythen über sexuelle Aggression zu objektivieren und zu akzeptieren (siehe Tabelle 3).
Tabelle 3. Einflüsse auf den Anteil der Verweilzeit beim Betrachten des Körpers.

4. Diskussion

Wir zeigen, dass nicht nur explizite Bewertungen, sondern auch das implizite Betrachtungsverhalten durch die angenommene einvernehmliche oder nicht einvernehmliche Verteilung von Sexting-Bildern beeinflusst werden.

4.1. Bildauswertungen

Teilnehmer, die die nicht einvernehmliche Verteilung eines Sexting-Bildes, nämlich das Teilen gegen den Willen der abgebildeten Person, annahmen, bewerteten die weitere Verteilung der Bilder als unangenehmer. Dieser Befund zeigt, dass nicht nur der Bildinhalt selbst oder persönliche Gefühle in Bezug auf Sexting, sondern auch die umgebenden Informationen bei der Einschätzung der Unannehmlichkeit einer weiteren Bildverteilung berücksichtigt werden. Interessanterweise bewerteten Frauen die Unannehmlichkeit der Verteilung für Männerbilder niedriger als männliche Teilnehmer. Wenn man Bilder von anderen Männern sieht, kann das Risiko, Opfer zu werden und seine Bilder nicht einvernehmlich weiterzugeben, für Männer größer werden, was zu höheren Bewertungen von Unannehmlichkeiten führt. Aufgrund der häufigen Fälle von nicht einvernehmlicher Sexualität, an der Frauen beteiligt sind, können weibliche Teilnehmer unabhängig von der Erkrankung jederzeit über persönliche Risiken informiert sein. Da die potenziellen Folgen der Weiterleitung für Frauen schwerwiegender sind [43,44], könnten weibliche Teilnehmer eine Weiterleitung aufgrund der weniger schwerwiegenden Folgen für Männer als weniger unangenehm empfinden. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass die Bilder von Männern und Frauen in dieser Studie nicht direkt miteinander verglichen werden sollten, da die Bildkompositionen variieren. Männer posierten in der Regel weniger sexuell als Frauen, was auf die naturalistische Gestaltung der Bilder zurückzuführen ist, aber wahrscheinlich die Bewertungen der Unannehmlichkeit beeinflusst.
Insgesamt führte eine höhere Akzeptanz des Mythos der allgemeinen Vergewaltigung zu niedrigeren Bewertungen der empfundenen Unannehmlichkeit der weiteren Verbreitung unter beiden Bedingungen. Höhere Zustimmung zu Vergewaltigungsmythen deutet auf eine höhere Wahrscheinlichkeit von Schuldzuweisungen für Opfer hin, was im Einklang mit den üblichen Risikodiskursen über Sexting steht [7,12,22,45]. Dementsprechend kann durch die Berücksichtigung der nicht einvernehmlichen Aufteilung eines mit Sexting verbundenen Risikos das erwartete Ausmaß der Unannehmlichkeit einer weiteren Verteilung minimiert werden. Die abgebildete Person ist dafür verantwortlich, dass sie das Bild von Anfang an aufgenommen hat und daher entweder dumm oder rücksichtslos ist. Mit anderen Worten, die geschätzte Unannehmlichkeit nimmt ab, wenn die Schuld des Opfers zunimmt. Dies ist von entscheidender Bedeutung, da dieses Muster nicht nur für Fälle von Rachepornografie typisch ist [46] sondern auch für andere Formen der sexuellen Belästigung [26,47] und hat sogar den Weg in die Sextinenzkampagnen gefunden [20]. In Bezug auf die wahrgenommene Intimität der Bilder bewerteten Frauen, die eine nicht einvernehmliche Verteilung annahmen, die Bilder für beide Geschlechter als intimer als Frauen, die einvernehmliches Teilen annahmen. Männer unterschieden sich jedoch nicht zwischen der einvernehmlichen oder nicht einvernehmlichen Verteilung von Bildern von Männern oder Frauen. Dies könnte auf die Tatsache zurückgeführt werden, dass Frauen häufiger Opfer von nicht einvernehmlicher Sexting werden [3] und generell Opfer der meisten Formen geschlechtsspezifischer Online-Gewalt zu werden [19,48]. Wenn Frauen sich des potenziellen persönlichen Risikos bewusst sind, werden sie möglicherweise sensibler für die Absichten der abgebildeten Person und für Verletzungen der Privatsphäre.
Anders als erwartet hatte die angenommene Art der Verteilung keinen Einfluss darauf, wie die Teilnehmer die sexuelle Attraktivität einschätzten. Frühere Untersuchungen zur Verknüpfung von Objektivierung und Attraktivität stellten Frauen in Freizeitkleidung und die gleichen Frauen in Bikinis vor [46]. Eine derart starke Manipulation ermöglicht große Unterschiede zwischen den Bedingungen. Die Verwendung derselben Halbaktbilder unter beiden Bedingungen, wie sie in unserer Studie durchgeführt wurden, war möglicherweise nicht stark genug, um die expliziten Attraktivitätsbewertungen zu beeinflussen. Der gezeigte Interaktionseffekt zwischen Geschlecht und Bild Geschlecht, genauer gesagt eine höhere Bewertung männlicher Bilder durch Männer, ist wahrscheinlich auf Faktoren zurückzuführen, die den Bildern und nicht dem Kontext inhärent sind. Daher halten wir sie für diese Studie nicht für relevant.

4.2. Der objektivierende Blick

Der objektivierende Blick, definiert als die relative Zeitspanne, in der der Körper betrachtet wird, wurde durch den Zustand und das Geschlecht der Teilnehmer beeinflusst. Männer, die von einer nicht einvernehmlichen Verteilung ausgehen, zeigten den objektivierenden Blick mehr als Männer, die von freiwilligem Teilen ausgehen, und mehr als Frauen, die eine der beiden Arten der Verteilung annehmen. Damit konnten wir erstmals zeigen, dass die vermeintliche Art der Verteilung Einfluss darauf hat, wie die Teilnehmer Bilder betrachten und wie stark sie den objektivierenden Blick zeigen. Frühere Untersuchungen legen nahe, dass insbesondere Frauen in den Medien sexuell objektiviert werden [26,49,50] und bei zwischenmenschlichen Interaktionen [51,52]. Der objektivierende Blick wurde mit negativen sozialen Wahrnehmungen, Entmenschlichung und Selbstobjektivierung in Verbindung gebracht [53,54,55]. Während ein Erscheinungsschwerpunkt bei Frauen mit negativen sozialen Wahrnehmungen in Verbindung gebracht wurde [54,55] und schwere psychische Gesundheitsprobleme [55] gibt es keine vergleichbare Männerforschung.
Obwohl hauptsächlich für Männer diskutiert, wird angenommen, dass Frauen den objektivierenden Blick so stark verinnerlicht haben, dass sie ihn auch anderen Frauen zeigen [56]. In unserer Studie unterschieden sich jedoch nur Männer mit nicht einvernehmlicher Verteilung von den anderen Teilnehmergruppen, auch wenn dies nicht vom Geschlecht der abgebildeten Person abhängt. Im Gegensatz zu anderen Studien [57,58,59,60] fanden wir keine systematischen Einflüsse des Bildgeschlechts auf das Sehverhalten. Wir schlagen vor, dass unsere Manipulation andere Aufgabenanforderungen hervorgerufen haben könnte, die zu anderen Betrachtungsmustern als den Bedingungen des freien Sehens geführt haben und möglicherweise Einflüsse des Geschlechts des Bildes abdecken [61]. Im Einklang mit früheren Untersuchungen wurden höhere allgemeine Tendenzen zur Objektivierung anderer sowie eine höhere Akzeptanz von Vergewaltigungsmythen mit einem ausgeprägteren objektivierenden Blick in Verbindung gebracht [35]. Zahlreiche geschlechtsspezifische Funktionen und Konsequenzen für die Akzeptanz von Vergewaltigungsmythen wurden berichtet (eine Übersicht finden Sie unter [62]). Aufgrund kultureller Veränderungen sind Vergewaltigungsmythen und sexistische Überzeugungen jedoch immer subtiler geworden, wenn man sie berücksichtigt und an der Akzeptanz des modernen Mythos über das Ausmaß sexueller Aggression misst, das hier angewendet wird.63]. Diese Studie ist die erste, die den Einfluss beider Vorurteile auf die Augenbewegungen untersucht, und legt nahe, dass subtile Einstellungen tatsächlich das Sehverhalten beeinflussen. Diese Einflüsse und ihre Auswirkungen sollten im Zusammenhang mit sexueller Aggression weiter untersucht werden.

4.3. Einschränkungen und zukünftige Forschung

Unsere Studie wurde im Labor mit gut ausgebildeten, heterosexuellen Teilnehmern durchgeführt, die Bilder von jungen, attraktiven Erwachsenen betrachteten, die halbnackt waren, im Gegensatz zu den schwersten Fällen von nicht einvernehmlichem Bildaustausch [64]. Dementsprechend muss die Generalisierbarkeit unserer Ergebnisse weiter untersucht werden. Zukünftige Forschung muss intersektionale Einflüsse (z. B. Hautfarbe oder Alter) berücksichtigen, da diese Faktoren im Kontext der Objektivierung relevant sind [50]. Bei den Teilnehmern ist auch die Intersektionalität wichtig, da kulturelle Einflüsse auf Augenbewegungen [65], sexuelle Objektivierung [66] und sexuelle Belästigung [67,68] wurden gefunden. Andere Gründe, sich stärker auf Körper zu fixieren (z. B. sozialer Vergleich) oder Gesichter zu meiden (z. B. Scham), sollten ebenfalls untersucht werden.
Wie oben erwähnt, haben wir uns in dieser Studie aus zwei Hauptgründen auf erwachsene Teilnehmer konzentriert: Erstens ist die Prävalenz von Sexting bei Erwachsenen tatsächlich höher als bei Jugendlichen. Zweitens waren wir nicht an einem repräsentativen Bild der Benutzerpopulation interessiert, sondern an einem experimentellen Vergleich zweier äquivalenter Gruppen. Dennoch ist es möglich, dass die gezeigten Zusammenhänge bei jugendlichen Nutzern nicht existieren. Aus diesem Grund wäre eine Replikation der vorliegenden Studie mit jugendlichen Teilnehmern wünschenswert.
Obwohl wir gezeigt haben, dass die angenommene Art der Verteilung die Wahrnehmung von Sexting-Bildern beeinflusst, erscheint eine qualitative Untersuchung der Konsumenten von nicht einvernehmlichem Sexting nach ihren Motiven als wichtiger Schritt, um die Überzeugungen hinter einem solchen Verhalten (z. B. Machtgenuss) weiter zu identifizieren. [69]. Ein weiterer Aspekt ist die wahrgenommene Handlungsfreiheit der abgebildeten Person, die durch ein nicht einvernehmliches Weiterleiten verringert werden könnte, was wiederum die Objektivierung erleichtern könnte. Diese Idee bedarf weiterer Untersuchungen.
Da die alltägliche sexuelle Objektivierung weit verbreitet ist [70] ist es von entscheidender Bedeutung, Theorien zu möglichen Ergebnissen zu untersuchen und zu entwickeln und die Ähnlichkeiten zwischen sexuellen Übergriffen und nicht einvernehmlicher Pornografie oder technologieunterstützter Gewalt im Allgemeinen weiter zu untersuchen.
Da schnelle Änderungen der technologischen Landschaft routinemäßig neue Arten von spezifischem Verhalten (z. B. nicht einvernehmliches Sexting) mit der bestehenden Theorie (z. B. zur sexuellen Objektivierung) in Verbindung bringen, können sie die Erstellung von Präventionsprogrammen vorantreiben [46,71]. Die gut recherchierte Theorie der "sexuellen Doppelmoral" legt nahe, dass die Sexualität von Frauen häufig durch aktives Verlangen als rein und schädlich empfunden wird und Frauen dafür verantwortlich gemacht werden, sich vor aggressiver männlicher Sexualität zu schützen [72,73]. Dies führt zu der paradoxen Position von Frauen, sozialem und kulturellem Druck ausgesetzt zu sein und gleichzeitig negative soziale Konsequenzen zu riskieren, wenn sie sich auf diese Weise online darstellen. [74,75]. Die Betrachtung der sexuellen Doppelmoral erlaubt es uns, nicht-konsensuelle Sexting als Bekräftigung stereotyper Geschlechterrollen zu verstehen, die Frauen unter die Kontrolle von Männern stellen [53,55]. Da Mädchen eher sexualisierte Selbstdarstellungen auf Websites sozialer Netzwerke zeigen und mehr auf ihr körperliches Erscheinungsbild geachtet wird als auf das von Jungen [76] müssen geschlechtsspezifische Aspekte berücksichtigt werden [17,77]. Zwar wurde argumentiert, Sexting als eine befähigende (soziale) Medienproduktion zu betrachten [78,79] und sexy Erscheinung als feministische Handlung zu gestalten, um den negativen Auswirkungen der Objektivierung entgegenzuwirken [80], diese positive Umschichtung hat den potenziellen negativen Effekt, dass unerwünschte sexuelle Aufmerksamkeit normalisiert wird, was die möglichen Vorteile einer individuellen Selbsterhaltung aufwiegen kann [71].

5. Schlussfolgerungen

Zusammenfassend haben wir gezeigt, dass das Betrachtungsverhalten und die Bewertung von Sexting-Bildern von ihrer angenommenen einvernehmlichen oder nicht einvernehmlichen Verbreitung beeinflusst werden. In Übereinstimmung mit der Objektivierungstheorie war ein "objektivierender Blick" bei Männern ausgeprägter, die eine nicht einvernehmliche Bildverteilung annahmen, was bedeutete, dass sie eine relativ lange Zeit damit verbrachten, den Körper einer abgebildeten Person zu betrachten. Dieser "objektivierende Blick" war auch ausgeprägter bei Teilnehmern mit einer höheren Tendenz, Mythen über sexuelle Aggression oder allgemeine Tendenzen zur Objektivierung anderer zu akzeptieren. Die Ergebnisse deuten darauf hin, dass Präventionskampagnen, die sich auf eine allgemeine Botschaft der sexuellen Abstinenz konzentrieren und den abgebildeten Personen die Verantwortung für die nicht einvernehmliche Verbreitung solcher Bilder zuschreiben, unzureichend sind. Vielmehr muss die Illegitimität der nicht einvernehmlichen Verbreitung von Sexting-Bildern hervorgehoben werden, insbesondere unter männlichen Konsumenten des Materials. Dies kann beispielsweise im Rahmen von schulpädagogischen Veranstaltungen geschehen, es gibt jedoch auch mindestens ein Beispiel für eine geeignete öffentliche Präventionskampagne: http://notyourstoshare.scot/. Nur mit diesen oder vergleichbaren Maßnahmen können die schwerwiegenden psychologischen Folgen öffentlicher Demütigung und Online-Mobbing langfristig verhindert werden.

Autorenbeiträge

Konzeptualisierung, AD (Arne Dekker), FW und PB; Methodik, AD (Arne Dekker), FW; Software, nicht anwendbar; formale Analyse, FW, AD (Anne Daubmann), HOP; Untersuchung, FW; Ressourcen, AD (Arne Dekker), PB; Datenkuration, FW; Schreiben - Originalentwurf Vorbereitung, AD (Arne Dekker), FW; Schreiben - Rezension und Redaktion, AD (Arne Dekker), FW, PB; Visualisierung, FW; Aufsicht, PB; Projektadministration, AD (Arne Dekker); Finanzierungsakquisition, PB

Förderung

Diese Forschung wurde vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF, 01SR1602) gefördert.

Anerkennungen

Wir möchten uns bei allen Freiwilligen für die Bereitstellung ihrer Bilder bedanken.

Interessenskonflikte

Die Autoren erklären keinen Interessenkonflikt.

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