Probleme mit aggregierten Daten und die Bedeutung einzelner Unterschiede in der Untersuchung von Pornografie und sexueller Aggression: Kommentar zu Diamond, Jozifkova und Weiss (2010)

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Archives of Sexual Behavior

Oktober 2011, Band 40, Ausgabe 5, S. 1045–1048

Drew A. Kingston

Neil M. Malamuth

25 Februar 2011

DOI: 10.1007/s10508-011-9743-3

Zitieren Sie diesen Artikel als: Kingston, DA & Malamuth, NM Arch Sex Behav (2011) 40: 1045. doi:10.1007/s10508-011-9743-3

Abstrakt

Der Einfluss von Pornografie auf Einstellungen und Verhaltensweisen ist seit langem eine Frage, die unter Forschern erhebliche Debatten ausgelöst hat (Malamuth, Addison & Koss, 2000; Marshall, 2000). Beweise, die den Konsum von Pornografie mit Aggression in Verbindung bringen, wären wichtig, nicht nur für die öffentliche Ordnung und Gesetzgebung, sondern auch für die Beurteilung und Behandlung besonderer Bevölkerungsgruppen, wie etwa Sexualstraftäter. In diesem Kommentar diskutieren wir kurz die Methoden, mit denen die mutmaßlichen Auswirkungen von Pornografie untersucht wurden, mit besonderem Augenmerk auf den Gesamtansatz von Diamond, Jozifkova und Weiss (2010). Wir schließen mit einem kurzen Überblick über die Literatur zur Rolle von Pornografie bei der Beeinflussung negativer Einstellungen und Verhaltensweisen bei bestimmten Personen.

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