Abstrakt
Probleme, die sich aus hypersexuellem Verhalten ergeben, werden häufig im klinischen Umfeld beobachtet. Wir wollten das Wissen über die klinischen Merkmale von Personen mit hypersexualer Störung (HD) erweitern. Eine Gruppe von Menschen, die die vorgeschlagenen Diagnosekriterien für Huntington (Männer mit Huntington n = 50) wurde mit einer Gruppe gesunder Kontrollen (n = 40). Wir untersuchten Unterschiede bei soziodemographischen, neurologischen Entwicklungs- und Familienfaktoren anhand von Fragebögen zur Selbstauskunft und klinischen Befragungen. Männer mit Huntington-Krankheit berichteten von erhöhten sexuellen Aktivitätsraten, Paraphilien, dem Konsum missbräuchlicher Bilder bei Kindern und sexuellem Zwangsverhalten im Vergleich zu gesunden Kontrollen. Darüber hinaus waren die Rate an affektiven Störungen, Bindungsschwierigkeiten, Impulsivität und Strategien zur Fehlregulierung der Emotionen bei Männern mit Huntington-Krankheit höher. Männer mit Huntington-Krankheit haben offenbar verschiedene Formen widriger Kindheitserfahrungen erlebt, aber es gab keine weiteren Unterschiede in Bezug auf die soziodemografischen Faktoren, die Entwicklung des Nervensystems und die familiären Faktoren. Regressionsanalysen ergaben, dass die vermeidungsbezogene Vermeidung und das frühzeitige Auftreten von Masturbation zwischen Männern mit Huntington-Krankheit und gesunden Kontrollen unterschieden. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Männer mit Huntington-Krankheit im Vergleich zu gesunden Kontrollpersonen die gleiche Entwicklung der Neuroentwicklung, Intelligenzniveau, soziodemographischen Hintergrund und familiäre Faktoren aufweisen, jedoch unterschiedliche und nachteilige Erfahrungen in der Kindheit, problematisches Sexualverhalten und psychische Probleme melden.
KEYWORDS: Komorbiditäten; Hypersexualität; Phänomenologie; sexuelle Sucht; sexueller Zwang
- PMID: 30704084
- DOI: 10.3390 / jcm8020157
1. Einleitung
2. experimenteller Abschnitt
2.1. Rekrutierung
2.1.1. Hypersexual Disorder Group
2.1.2. Gesunde Steuerelemente
2.1.3. Ausschlusskriterien
2.2. Maße
2.2.1. Soziodemographische, neurologische Entwicklung und Familienfaktoren
2.2.2. Geschlechtsmerkmale
2.2.3. Psychologische Merkmale und Komorbiditäten
2.2.4. Logistische Regressionsanalyse
2.3. Datenanalyse
3. Ergebnisse
3.1. Soziodemographische, neurologische Entwicklung und Familienfaktoren
3.2. Geschlechtsmerkmale
3.3. Psychologische Merkmale und Komorbiditäten
3.4. Logistische Regressionsanalyse
4. Diskussion
5. Verjährung
6. Schlussfolgerungen
Zusatzmaterialien
Autorenbeiträge
Förderung
Anerkennungen
Interessenskonflikte
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