Sexuelle Impulsivität und problematisches Sexualverhalten bei Erwachsenen: Hin zu innovativen domänenspezifischen Verhaltensmaßen (2016)

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Sexologien

Online verfügbar 12 Januar 2016


Zusammenfassung

Impulsivität wurde als Risikofaktor für problematisches Sexualverhalten bei Erwachsenen identifiziert, z. B. eheliche Untreue, riskantes Sexualverhalten und sexuellen Zwang. Impulsivität kann als relativ stabile intrapersonale Eigenschaft verstanden werden, die Individuen zu rücksichtslosen, rücksichtslosen Handlungen führt. Studien haben jedoch darauf hingewiesen, dass einige Personen Defizite bei der Selbstkontrolle aufweisen können, die für den sexuellen Bereich spezifischer oder ausgeprägter sind. Die vorliegende Literaturrecherche beabsichtigt, die empirischen Studien zu untersuchen, die Verbindungen zwischen Impulsivität und problematischem Sexualverhalten gefunden haben, und zu untersuchen, wie zwei Verhaltensmaße der Impulsivität, die Verzögerungsrabattierungsaufgabe und die Stoppsignalaufgabe, zur Erzeugung neuen wissenschaftlichen Wissens beigetragen haben auf die menschliche Sexualität. In diesem Artikel wird auch auf die Relevanz der Anpassung dieser Aufgaben an den sexuellen Bereich hingewiesen, um die neuropsychologischen Prozesse zu messen, die die sexuelle Impulsivität kennzeichnen können. Die verbleibenden Lücken in der Literatur sowie die möglichen Ergebnisse werden ebenfalls angegangen.

Stichwörter

  • Impulsivität;
  • Conjugal Untreue;
  • Riskantes sexuelles Verhalten;
  • Sexueller Zwang;
  • Stop Signal Task;
  • Diskontierung verzögern

Die Version des französischen Artikels, die Veröffentlichung der Ausgabe imprimée de la revue, est disponible en ligne: http://dx.org/10.1016/j.sexol.2015.12.003.