Cybersex und das E-Teen: Was Ehe- und Familientherapeuten wissen sollten. (2008)

J Familienstamm Ther. 2008 Oct;34(4):431-44. doi: 10.1111/j.1752-0606.2008.00086.x.

 

Quelle

Duquesne Universität, School of Education, Pittsburg, Pennsylvania 15236, USA. [E-Mail geschützt]

Abstrakt

Jugendliche, die regelmäßig das Internet nutzen (der „E-Teen“), stellen Ehe- und Familientherapeuten vor neue Herausforderungen. Dieser Artikel führt Ehe- und Familientherapeuten in (a) die grundlegenden technologischen Konzepte und einzigartigen psychologischen Merkmale des Internets ein, die für das Verständnis und die Behandlung des sexuellen Online-Verhaltens von Jugendlichen wichtig sind, (b) die angemessenen Entwicklungserwartungen für Jugendliche im Internet, einschließlich Risikoverhalten und kritischem Verhalten Entscheidungskompetenz und (c) vorgeschlagene Strategien zur Bewertung, Prävention und Intervention beim Umgang mit problematischem Online-Sexualverhalten bei Jugendlichen. Ehe- und Familientherapeuten können die Rolle, die das Internet bei der sexuellen Entwicklung von Jugendlichen spielt, und deren Auswirkungen auf die Familie nicht außer Acht lassen. Dieser Artikel dient als Grundierung für den Ehe- und Familientherapeuten, wenn er Jugendliche präsentiert, die sich im Online-Sexualverhalten engagieren.


Von - Die Auswirkungen von Internet-Pornographie auf Jugendliche: Ein Rückblick auf die Forschung (2012):

Jugendlichen fehlt häufig die Risikominderung, die erforderlich ist, um Online-Gefahren und -Inhalte auf sichere und gesunde Weise zu erkennen und zu verwalten (Delmonico & Griffin, 2008). Es gibt auch eine kleine, aber wachsende Zahl von Untersuchungen, die darauf hinweisen, dass Jugendliche zunehmend mit zwanghafter Internetnutzung (CIU) und zwanghaften Verhaltensweisen im Zusammenhang mit Internetpornografie und Cybersex zu kämpfen haben (Delmonico & Griffin, 2008; Lam, Peng, Mai & Jing, 2009; Rimington & Gast, 2007; van den Eijnden, Spijkerman, Vermulst, van Rooij & Engels, 2010).