Voreheliches Sexualverhalten unter Schülern der Sekundarstufe II in Pokhara Sub-Metropolitan City Nepal (2018)

2018 Oktober 2. doi: 10.1071 / SH17210.

Abstrakt

Hintergrund: Das sexuelle Verhalten junger Menschen ist eines der wichtigsten Probleme der öffentlichen Gesundheit. Dies liegt daran, dass Jugendliche sich in riskantes Sexualverhalten einbringen können, wie zum Beispiel Sex in einem frühen Alter, mehrere Sexualpartner, Sex unter Einfluss von Alkohol oder Drogen und ungeschütztes sexuelles Verhalten. Das Ziel dieser Studie war es, das voreheliche sexuelle Verhalten unter Schülern der Sekundarstufe II in Pokhara Sub-Metropolitan City zu untersuchen.

Methoden: In dieser Umfrage wurde ein Entwurf einer auf Institutionen basierenden deskriptiven Querschnittsstudie angenommen. Ein vorab getesteter strukturierter Fragebogen, der in einem Umschlag versiegelt war, wurde unter allen zustimmenden Schülern der 522-Sekundarstufe II verteilt.

Ergebnisse: Fast fünfundzwanzig Prozent (24.6%) der Studienteilnehmer hatten vorehelichen Geschlechtsverkehr. Befragte, die Sexualität mit Freunden besprochen hatten, hatten eine 2.62-fache höhere Wahrscheinlichkeit, vorehelichen Geschlechtsverkehr zu haben, als diejenigen, die nicht hatten. Männliche Befragte hatten eine achtmal höhere Wahrscheinlichkeit, vorehelichen Geschlechtsverkehr zu haben als Frauen. Befragte, denen sie ausgesetzt waren Pornographie berichteten über eine neunfach höhere Wahrscheinlichkeit, vorehelichen Geschlechtsverkehr zu haben. Die Studienteilnehmer waren auch in unsichere Sexualpraktiken involviert; Zum Beispiel hatten 13.4% der männlichen Befragten Sex mit weiblichen Sexarbeiterinnen.

Fazit: Trotz der schädlichen sozialen und kulturellen Normen und Werte in Bezug auf voreheliche sexuelle Aktivitäten sind Schuljugendliche zunehmend in sexuelle Aktivitäten vor der Ehe involviert. Peergroups oder Freunde sind wichtige Quellen für sexuelle und reproduktive Gesundheitsinformationen, die oft ungenügend und ungenau sind. Es ist wichtig, eine angemessene und wirksame Intervention zu entwickeln, um sicherzustellen, dass Jugendliche korrekte und geeignete sexuelle und reproduktive Informationen erhalten.

PMID: 30273542