Der relative Beitrag von Motiven und schlecht adaptierten Wahrnehmungen zu den Internet-Gaming-Störungen (2019)

Süchtiger Behav. Rep. 2019;14:9. doi: 100160/j.abrep.10.1016

Moudiab S1, Spada MM1.

Abstrakt

Diese Studie zielte darauf ab, festzustellen, ob Motive und/oder maladaptive Kognitionen das Ausmaß der Internetspielstörung unabhängig von negativen Auswirkungen und problematischer Internetnutzung vorhersagen würden. 21 Internetspieler füllten die folgenden Fragebögen aus: Test auf Internet-Gaming-Störungen mit zehn Punkten, Fragebogen zur problematischen Internetnutzung in Kurzform, Skala XNUMX zu Depression, Angst und Stress, Fragebogen zu Motiven für Online-Gaming und Skala zu Maladaptive Gaming-Related Cognitions. Die Ergebnisse zeigten, dass alle Variablen positiv und signifikant mit dem Ausmaß der Internetspielstörung korrelierten, mit Ausnahme der Motive im Zusammenhang mit Freizeitaktivitäten. Darüber hinaus zeigte eine hierarchische lineare Regressionsanalyse, dass Motive im Zusammenhang mit Bewältigung und Kompetenzentwicklung sowie maladaptive Kognitionen im Zusammenhang mit der Überbewertung von Spielbelohnungen die einzigen signifikanten Prädiktoren für das Ausmaß der Internetspielstörung waren, wenn man negative Auswirkungen und problematische Internetnutzung berücksichtigte. Die Implikationen dieser Ergebnisse werden diskutiert.

SCHLÜSSELWÖRTER: Internet-Gaming-Störung; Maladaptive Erkenntnisse; Motive; Negativer Affekt; Problematische Internetnutzung

PMID: 30705935

PMCID: PMC6348280

DOI: 10.1016 / j.abrep.2019.100160

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