Assoziation zwischen elterlichem Ehekonflikt und Internetsucht: Eine moderierte Mediationsanalyse (2018)

J Affektverzicht. 2018 November; 240: 27-32. doi: 10.1016 / j.jad.2018.07.005.

Gao T1, Meng X2, Qin Z3, Zhang H.4, Gao J5, Kong Y6, Hu Y7, Mei S8.

Abstrakt

HINTERGRUND:

Die Auswirkungen des elterlichen Ehekonflikts auf die Internetabhängigkeit sind gut etabliert; Über den zugrunde liegenden Mechanismus dieses Effekts ist jedoch wenig bekannt. Das Ziel dieser Studie war es, die vermittelnde Wirkung von Depression und Angst sowie die Rolle der Peer-Attachment als Moderator in diesem Zusammenhang zwischen elterlichen Ehekonflikten und Internet-Sucht zu untersuchen.

METHODEN:

Die moderierte Mediationsanalyse wurde unter Verwendung von Daten aus einer Querschnittsprobe von 2259-Oberschülern getestet, die Fragebogen zu Ehekonflikten, Depressionen, Ängsten, Peer-Attachment und Internetabhängigkeit ausfüllten.

ERGEBNISSE:

Die Ergebnisse zeigten, dass der Effekt des elterlichen Ehekonflikts auf die Internetabhängigkeit durch Depressionen und Angstzustände vermittelt wurde. Peer-Attachment moderierte zudem den Zusammenhang zwischen elterlichen Ehekonflikten und Depressionen / Ängsten.

FAZIT:

Diese Studie hilft, den Mechanismus aufzuklären, der dem Zusammenhang zwischen elterlichem Ehekonflikt und Internetabhängigkeit zugrunde liegt.

KEYWORDS: Angst; Depression; Internetsucht; Moderierte Mediationsanalyse; Elterlicher Ehekonflikt; Peer-Anhang

PMID: 30048833

DOI: 10.1016 / j.jad.2018.07.005