Dependência de internet adolescentes tun IFSUL-RS / Campus Pelotas: Prevalência und Fatores Associados (2017)

Ávila, Gisele Bartz de.

(2017).

http://tede.ucpel.edu.br:8080/jspui/handle/tede/658

Ziel: Die vorliegende Studie zielte darauf ab, die Prävalenz der Internetsucht bei jugendlichen Studenten des Pelotas Campus des Instituto Federal Sul-Riograndense zu bewerten.

Methode: Es handelt sich um eine Querschnittsstudie mit einer Stichprobe von Studierenden im Alter von 14 bis 20 Jahren als Zielgruppe. Die Stichprobenauswahl erfolgte nach dem Zufallsprinzip, um repräsentativ für die 4083 an der Einrichtung eingeschriebenen Studierenden zu sein. Die Internetsucht wurde durch den Internet Addiction Test (IAT) bewertet. Das Vorliegen von Angstzuständen und/oder depressiven Störungen wurde mit dem Well-Being Index (WHO-5) untersucht.

Ergebnisse: Die Prävalenz der Internetsucht betrug 50.6 % und war bei Personen, die ein positives Screening auf depressive oder ängstliche Störungen aufwiesen, höher als bei Personen, bei denen dies nicht der Fall war. Es gab einen Zusammenhang zwischen Internetsucht und der Nutzung von Spielen. Es bestand eine Tendenz zum Zusammenhang zwischen berufs-/studienbezogenen Zugriffsinhalten und dem Vorliegen einer Internetabhängigkeit.

Schlussfolgerung: Weitere Studien sind erforderlich, um die hohe Prävalenz der Internetsucht zu bestätigen und die Merkmale dieses Phänomens zu untersuchen. Da diese Abhängigkeit mit einem positiven Screening auf Angstzustände und/oder Depressionen verbunden ist, ist es wichtig, Maßnahmen wie Psychoedukation und die Verfügbarkeit von Behandlungen umzusetzen.