Internetsucht und Schlafqualität bei vietnamesischen Jugendlichen (2017)

Asiatisch J Psychiatr. 2017 Aug; 28: 15-20. doi: 10.1016 / j.ajp.2017.03.025.

Zhang MWB1, Tran BX2, Huong LT3, Hinh ND3, Nguyen HLT4, Tho TD5, Latkin C6, Ho RCM7.

Abstrakt

EINFÜHRUNG:

Die Internetabhängigkeit war in den letzten zehn Jahren eine schwerwiegende Verhaltensstörung. Die vorherige Meta-Analyse hat den Zusammenhang zwischen Internetsucht und psychiatrischen Störungen sowie schlafbezogenen Störungen gezeigt.

ZIELE UND AUFGABEN:

Es gibt einen Mangel an Literatur über Internetsucht und Schlafstörungen in Ländern mit niedrigem und mittlerem Einkommen wie Vietnam. Ziel dieser explorativen Studie ist es, die Assoziation zu bestimmen.

METHODIK:

Zwischen August und Oktober 2015 wurde eine Online-Querschnittsstudie durchgeführt. Bei der Rekrutierung der Teilnehmer wurde die Stichprobenmethode der Befragten verwendet. Die Kurzversion des Young's Internet-Suchttests wurde durchgeführt und schlafbezogene Störungen wurden mittels eines Selbstberichtsfragebogens festgestellt. Chi-Quadrat, T-Test und ANOVA wurden verwendet, um zu bestimmen, ob es signifikante Unterschiede zwischen den betrachteten Variablen gab. In der Analyse wurden auch multivariate logistische Regressionen verwendet, um mit der Internetabhängigkeit verbundene Faktoren zu identifizieren.

ERGEBNISSE:

21.2% Bei den Teilnehmern wurde eine Internetabhängigkeit diagnostiziert. 26.7% derjenigen mit Internetabhängigkeit berichteten auch, dass sie schlafbezogene Schwierigkeiten hatten. 77.2% dieser Teilnehmer waren empfänglich für eine medizinische Behandlung. Unsere aktuelle Studie zeigte auch, dass Einzelfälle und diejenigen, die Tabakprodukte verwenden, kein erhöhtes Risiko haben, mit Schlaf zusammenhängende Probleme zu entwickeln.

FAZIT:

Unsere aktuelle Studie ist im Wesentlichen eine explorative Querschnittsstudie, die gezeigt hat, dass sowohl vietnamesische Jugendliche als auch Internetabhängige und schlafbezogene Störungen eine signifikante Prävalenz aufweisen.

KEYWORDS: Internetsucht; Psychiatrie; Schlafstörungen; Jugend

PMID: 28784371

DOI: 10.1016 / j.ajp.2017.03.025