Internetnutzung und ihr Suchtniveau bei Medizinstudenten (2017)

Autoren Upadhayay N, Guragain S

Empfangene 19. Mai 2017

Akzeptiert zur Veröffentlichung 28 August 2017

Veröffentlicht 25 September 2017 Volume 2017: 8 Seiten 641 — 647

DOI https://doi.org/10.2147/AMEP.S142199

Auf Plagiat geprüft Ja

Bewertung von Single-Blind

Begutachter von Dr. Shakila Srikumar

Peer-Reviewer-Kommentare 3

Herausgeber, der die Veröffentlichung genehmigt hat: Dr. Anwarul Azim Majumder

Namrata Upadhayay,1 Sanjeev Guragain2

1Abteilung für Physiologie; 2Abteilung für Pharmakologie, Gandaki Medical College, Pokhara Lekhnath, Nepal

Ziel: So vergleichen Sie die Internetsuchtabhängigkeit zwischen männlichen und weiblichen Medizinstudenten.
Methoden: Einhundert Medizinstudenten (männlich: 50, weiblich: 50) im Alter von 17 – 30 wurden in eine Querschnittsstudie einbezogen. Ein standardisierter Fragebogen wurde verwendet, um den Grad der Internetsucht zu ermitteln. Zusätzlich wurde ein selbst entworfener Fragebogen verwendet, um die verschiedenen Zwecke der Internetnutzung unter den Schülern zu ermitteln. Der Internet-Suchtwert (basierend auf dem Internet-Abhängigkeitstest) wurde unter Verwendung von Mann-Whitney zwischen männlichen und weiblichen Studenten verglichen U Prüfung (p≤0.05). Nachdem wir das Suchtniveau kennen gelernt hatten, befragten wir die Schüler, ob die Nutzung des Internets ihr Leben negativ beeinflusst hat.
Ergebnisse: Die von den Schülern erzielten Ergebnisse des Internetsuchtests lagen im Bereich von 11 – 70. Von 100-Schülern wurde festgestellt, dass 21 (männlich: 13, weiblich: 8) leicht vom Internet abhängig ist. Die restlichen 79-Studenten waren durchschnittliche Online-Benutzer. Es gab keinen signifikanten Unterschied zwischen männlichen und weiblichen Schülern im Suchtgrad (Score). Männer waren jedoch süchtiger als Frauen. Das Internet nutzte hauptsächlich das Herunterladen und Ansehen von Filmen und Liedern sowie die Kommunikation mit Freunden und Familie (76 / 100). Einige Schüler (24 / 100) nutzten das Internet, um Informationen zu bewerten, die sie bei ihren Bildungs- und Lernaktivitäten unterstützten. Einige Schüler erwähnten, dass eine Überbeanspruchung des Internets zu unzureichendem Schlaf führt und sich auf die Konzentration im Unterricht während der Vorlesungen auswirkte.
Fazit: Medizinstudenten haben Probleme aufgrund von Überbeanspruchung des Internets. Sie erfahren während des Studiums einen schlechten akademischen Fortschritt und mangelnde Konzentration. Das Internet wurde hauptsächlich zur Unterhaltung und zur Kommunikation mit Freunden und Familie genutzt.

Stichwort: Sucht, Internet, Medizinstudenten, Unterhaltung