Wahrgenommene soziale Unterstützung, Selbstachtung und Internetsucht unter Studenten der Al-Zahra Universität, Teheran, Iran. (2015)

2015 Sep;9(3):e421.

Naseri L1, Mohamadi J1, Sayehmiri K2, Azizpoor Y3.

Informationen zum Autor

  • 1Forschungszentrum für psychosoziale Verletzungen, Ilam University of Medical Sciences, Ilam, IR Iran.
  • 2Forschungszentrum für psychosoziale Verletzungen, Ilam University of Medical Sciences, Ilam, IR Iran; Abteilung für Epidemiologie und Sozialmedizin, Ilam University of Medical Sciences, Ilam, IR Iran.
  • 3Studentisches Forschungskomitee, Ilam University of Medical Sciences, Ilam, IR Iran.

Abstrakt

HINTERGRUND:

Internetsucht ist ein globales Phänomen, das schwerwiegende Probleme in der psychischen Gesundheit und der sozialen Kommunikation verursacht. Studierende bilden eine gefährdete Gruppe, da sie kostenlosen, einfachen und täglichen Zugang zum Internet haben.

ZIELE:

Ziel der aktuellen Studie war es, die wahrgenommene soziale Unterstützung, das Selbstwertgefühl und die Internetsucht unter Studenten der Al-Zahra-Universität zu untersuchen.

MATERIALEN UND METHODEN:

In der aktuellen deskriptiven Untersuchung bestand die statistische Stichprobe aus 101 Studentinnen, die im Wohnheim der AL-Zahra-Universität in Teheran, Iran, wohnten. Die Teilnehmer wurden nach dem Zufallsprinzip ausgewählt und ihre Identität klassifiziert. Anschließend absolvierten sie die mehrdimensionale Skala der wahrgenommenen sozialen Unterstützung, die Rosenberg-Selbstwertskala und den Yang-Internetsuchttest. Nach Ausfüllen der Fragebögen wurden die Daten mittels Korrelationstest und schrittweiser Regression analysiert.

ERGEBNISSE:

Der Pearson-Korrelationskoeffizient zeigte signifikante Beziehungen zwischen Selbstwertgefühl und Internetsucht (P < 0.05, r = -0.345), wahrgenommener sozialer Unterstützung (r = 0.224, P < 0.05) und der Subskala Familie (r = 0.311, P <). 0.05). Die Ergebnisse zeigten auch einen signifikanten Zusammenhang zwischen Internetsucht und wahrgenommener sozialer Unterstützung (r = -0.332, P < 0.05), der Subskala Familie (P < 0.05, r = -0.402) und den anderen Subskalen (P < 0.05, r). = -0.287). Die Ergebnisse der schrittweisen Regression zeigten, dass die Skala der Internetsucht und die Subskala Familie prädiktive Variablen für das Selbstwertgefühl waren (r = 0.137, P < 0.01, F2, 96 = 77.7).

FAZIT:

Die Ergebnisse der aktuellen Studie zeigten, dass Personen mit geringem Selbstwertgefühl anfälliger für Internetsucht sind.

KEYWORDS:

Süchtig machend; Internet; Selbstkonzept; Sozialhilfe