Regionale kontextuelle Determinanten der Internet-Sucht unter College-Studenten: eine repräsentative landesweite Studie von China (2017)

Eur J Öffentliche Gesundheit. 2017 Okt 25. doi: 10.1093 / eurpub / ckx141.

Yang T1, Yu L1, Oliffe JL2, Jiang S1, Si Q3.

Abstrakt

Hintergrund:

Viele Studien haben über Faktoren berichtet, die mit der Internetsucht zusammenhängen, aber kontextabhängigen Einflüssen wurde wenig Beachtung geschenkt. Die vorliegende Studie untersuchte den Zusammenhang zwischen regionalen kontextabhängigen Determinanten von IA unter College-Studenten in China.

Methoden:

Teilnehmer waren 6929-College-Studenten, die im Rahmen eines mehrstufigen Stichprobenverfahrens an 28-Universitäten in China ermittelt wurden. Individuelle Daten wurden durch einen selbstverwalteten Fragebogen erhalten, und regionale Variablen wurden aus einer nationalen Datenbank abgerufen. Zur Untersuchung der individuellen und regionalen Einflüsse auf die Folgenabschätzung wurden mehrstufige logistische Regressionsmodelle verwendet.

Ergebnisse:

Die IA-Prävalenz betrug insgesamt 13.6%. Die abschließenden logistischen Modelle mit mehreren Ebenen zeigten, dass die Häufigkeit von Luftverschmutzung und das PM2.5-Niveau bei 4.34 und 1.56 um das Mehrfache der Wahrscheinlichkeit einer IA-Erkrankung lagen. Die höhere regionale Pro-Kopf-Fläche der asphaltierten Straßen hatte jedoch eine geringere Wahrscheinlichkeit für die Folgenabschätzung, ORs waren von 0.66 bis 0.39.

Schlussfolgerungen:

Die Ergebnisse dieser Studie liefern wichtige Erkenntnisse über die Rolle kontextabhängiger regionaler Faktoren, insbesondere der Luftverschmutzung, die Auswirkungen auf die Folgenabschätzung bei College-Studenten in China haben, und zeigen, dass die Berücksichtigung der Umwelteinflüsse bei der Behandlung der Folgenabschätzung berücksichtigt werden muss.

PMID: 29077834

DOI: 10.1093 / eurpub / ckx141