Die Prävalenz von Phantomvibrations- / Klingelsyndromen und die damit verbundenen Faktoren bei iranischen Medizinstudenten (2017)

Asiatisch J Psychiatr. 2017 Jun; 27: 76-80. doi: 10.1016 / j.ajp.2017.02.012.

Mohammadbeigi A1, Mohammadsalehi N2, Moshiri E3, Anbari Z4, Ahmadi A5, Ansari H6.

Abstrakt

Hintergrund und Ziel:

Missbrauch von Mobiltelefonen kann zu pathologischem Stress führen, der zu suchterzeugendem Verhalten wie Phantom Vibration Syndrome (PVS) und Phantom Ringing Syndrome (PRS) führen kann. Die aktuelle Studie zielt darauf ab, die PVS und PRS aufgrund der Handy-Nutzung bei Studenten der Qom University of Medical Sciences in Iran zu bestimmen.

DESIGN:

Querschnittsstudie.

TEILNEHMER:

Die Teilnehmer waren 380-Studenten, die durch proportionale geschichtete Stichprobenmethode in jeder Schicht ausgewählt wurden.

MESSUNGEN:

Die Daten wurden mittels eines selbstverwalteten Fragebogens gesammelt und mittels deskriptiver und analytisch-statistischer Methoden einschließlich T-Test, Chi-Quadrat und Varianzanalyse analysiert.

ERGEBNISSE:

Die Prävalenz von PVS und PRS aufgrund von Mobiltelefonen bei Studenten der medizinischen Wissenschaften wurde auf 54.3% bzw. 49.3% geschätzt. PVS war bei weiblichen Studenten höher als bei Männern, während die PRS bei männlichen Studenten höher war. Es gab eine signifikante Beziehung zwischen PVS und der Verwendung von sozialen Netzwerken wie Viber, WhatsApp und Line. Darüber hinaus wurde eine signifikante Assoziation zwischen PVS und Freundfinden, Chatten und Unterhaltung beobachtet.

FAZIT:

In Zukunft sollten Studien durchgeführt werden, um die Langzeitkomplikation der Überbeanspruchung von Mobiltelefonen zu bewerten. In der aktuellen Studie ist die Prävalenz von PVS und PRS bei der Hälfte der Studierenden beträchtlich.

KEYWORDS: Ich rannte; Medizinstudenten; Mobiltelefon; Phantomklingeln; Phantomschwingung; Smartphone; Syndrom

PMID: 28558902

DOI: 10.1016 / j.ajp.2017.02.012