Die Beziehung zwischen optimaler Elternschaft, Internetabhängigkeit und Motiven für Social Networking im Jugendalter (2013)

Psychiatrie Res. 2013 Oct 30;209(3):529-34. doi: 10.1016 / j.psyches.2013.01.010. Epub 2013 Februar 13.

Floros G1, Siomos K.

Abstrakt

Dieses Papier präsentiert eine Querschnittstudie einer großen, griechischen Schülerstichprobe (N = 1971) mit dem Ziel, jugendliche Motive für die Teilnahme an sozialen Netzwerken (SN) auf mögliche Zusammenhänge mit dem Erziehungsstil und Kognitionen im Internet zu untersuchen Suchtkrankheit (IAD). Explorative Statistiken zeigen eine Verschiebung von der Bekanntheit von Online-Gaming zu Social Networking für diese Altersgruppe. Ein Regressionsmodell liefert die beste lineare Kombination unabhängiger Variablen, die für die Vorhersage der Teilnahme an SN nützlich sind. Zu den Ergebnissen gehört auch ein validiertes Modell der negativen Korrelation zwischen optimaler Elternschaft einerseits und Motiven für SN-Partizipation und IAD andererseits. Die Untersuchung von Kognitionen im Zusammenhang mit SN könnte zu einem besseren Verständnis der zugrunde liegenden jugendlichen Wünsche und Probleme beitragen. Zukünftige Forschung kann sich auf die Muster konzentrieren, die sich bei Jugendlichen zeigen, die sich SN zur Befriedigung grundlegender unerfüllter psychologischer Bedürfnisse zuwenden. Die Debatte über die genaue Natur von IAD würde von der Aufnahme von SN als eine mögliche Online-Aktivität profitieren, in der suchterzeugende Phänomene auftreten können.