Phasische mesolimbische Dopamin-Signalübertragung kodiert die durch wiederholte Kokain-Exposition verursachte Erleichterung der Anreiz-Motivation (2014)

Neuropsychopharmakologie. 2014 kann 7. doi: 10.1038 / npp.2014.96.

Ostlund SB1, LeBlanc KH2, Kosheleff AR3, Wassum KM3, Maidment NT4.

Abstrakt

Die Drogensucht ist durch pathologische Drogensuche und intensives Drogendrang gekennzeichnet, insbesondere als Reaktion auf drogenbedingte Reize. Es ist bekannt, dass die wiederholte Verabreichung von Psychostimulanzien langfristige Veränderungen des mesolimbischen Dopamin (DA) -Signals hervorruft, von denen angenommen wird, dass sie diese erhöhte Empfindlichkeit gegenüber Umweltreizen vermitteln. Es gibt jedoch nur wenige direkte Hinweise darauf, dass die medikamenteninduzierte Veränderung der mesolimbischen DA-Funktion für diese Überempfindlichkeit gegenüber Motivationsmerkmalen verantwortlich ist. In der aktuellen Studie haben wir diese Hypothese mithilfe der Cyclovoltammetrie mit schnellem Scan getestet, um die phasische DA-Signalübertragung im Nucleus accumbens-Kern von mit Kokain vorbehandelten (6 einmal täglich injizierten 15 mg / kg, ip) und arzneimittelfreien Ratten während eines Zeitraums zu überwachen Test der durch das Stichwort hervorgerufenen Anreizmotivation für das Essen - die Aufgabe des Transfers von Pawlow von Instrument zu Instrument. Wir fanden heraus, dass die vorherige Kokainexposition sowohl die Belohnungssuche als auch die DA-Freisetzung erhöhte, die durch die Präsentation eines belohnungsgepaarten Hinweises ausgelöst wurden. Darüber hinaus korrelierte die Cue-evozierte DA-Signalisierung positiv mit der Cue-evozierten Nahrungssuche und erwies sich als statistischer Mediator für diesen Verhaltenseffekt von Kokain. Zusammengenommen stützen diese Befunde die Hypothese, dass eine wiederholte Kokainexposition die Motivationsanreize durch eine verstärkte phasische mesolimbische DA-Signalgebung verstärkt. Diese Arbeit wirft ein neues Licht auf einen fundamentalen neurobiologischen Mechanismus, der motiviertem Verhalten und seiner Rolle beim Ausdruck zwanghafter Belohnungssuche zugrunde liegt.Neuropsychopharmacology advance online publication, 4 June 2014; doi: 10.1038 / npp.2014.96.